Anstoß-Kick für neuen Clericus Cup

16 Mannschaften machen beim diesjährigen Clericus Cup in Rom mit. An dem Fußballturnier beteiligen sich Seminaristen, junge Priester und Studenten von Päpstlichen Universitäten. Das erste Spiel findet an diesem Samstag statt.

Mario Galgano und Benedetta Capelli – Vatikanstadt.

Es wird eine Art Fußballweltmeisterschaft sein: Aus 70 Nationen stammen die Spieler der diesjährigen Austragung, die nicht weit vom Vatikan auf dem Fußballfeld „Petriana“ durchgeführt wird. Es ist die 12. Ausgabe des Turniers. Neu ist diesmal der Medienpartner: Die Spiele werden von Radio Vaticana Italia journalistisch begleitet und kommentiert. Das Radioprogramm von Vatican Media wird live am Spielfeld dabei sein, wie es bei einer Pressekonferenz an diesem Freitag im Vatikan hieß.

16 Mannschaften kämpfen um den Pokal. Diese sind in vier Gruppen aufgeteilt, ähnlich wie bei der Champions League. Wie die Sportorganisatoren mitteilen, machen über 370 Menschen bei der Veranstaltung mit.

In den bisherigen Wettkämpfen wurden über 1.500 Tore geschossen, teilen die Organisatoren mit. Vor allem die afrikanischen und die brasilianische Mannschaften gehören zu den Top-Mannschaften. Ein großer Unterschied zu anderen Fußballwettkämpfen ist die „dritte Karte“, denn neben der roten und der gelben Verweiskarten gibt es beim Clericus Cup eine weitere Karte für „kleinere Fußballsünden“, bei der die Spieler für eine kurze Zeit aussetzen müssen. Neu sind die Schiedsrichter: Es sind ebenfalls Priester. Früher waren es vor allem Laien, die für Ordnung sorgten. (vatican news)

Neue Unter-Sekretärin für Ordens-Kongregation

Die Kongregation für die Institute geweihten Lebens und Apostolische Gesellschaften hat eine neue Unter-Sekretärin: Schwester Carmen Ros Nortes wurde an diesem Freitag durch Papst Franziskus ernannt.

Seit 1992 war Schwester Carmen, die im Jahr 1986 in die Kongregation der „Schwestern der Lieben Frau der Versöhnung“ eingetreten ist, auf verschiedenen Positionen in dem Dikasterium tätig. Schwester Carmen hat einen Universitäts-Abschluss in Theologie, Pädagogik und Humanwissenschaften, in der Folge hat sie sich in Marianologie spezialisiert.

(vatican news)