Auch Benedikt XVI. gratuliert Franziskus

Happy Birthday, Nachfolger: Zum achtzigsten Geburtstag von Papst Franziskus hat auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. gratuliert. Wie genau, das wurde jetzt im Vatikan bekannt. Nach Angaben des Vatikanischen Pressesaals hat Benedikt dem amtierenden Papst einen „sehr freundlichen“ Brief geschrieben, über den sich das Geburtstagskind „sehr, sehr gefreut“ habe. Außerdem habe er Franziskus am Samstagnachmittag auch angerufen, um ihm zu gratulieren.

Der Pressesaal spricht auch von „drei kleinen Geschenken“, die Benedikt seinem Nachfolger gemacht habe und die „für alle beiden sehr persönliche und bedeutsame“ Dinge seien. Natürlich wüßte man gerne, worum es sich da handelt – aber das verrät der Vatikan nicht.

Zahlreiche führende Politiker aus aller Welt haben Franziskus am Samstag per Telegramm oder telefonisch zum Geburtstag gratuliert, so der Pressesaal weiter. Per Email hätten den Papst mehr als 70.000 Glückwünsche aus vielen Teilen der Welt erreicht. Die häufigsten Sprachen dieser Glückwünsche seien englisch, spanisch, polnisch (!) und italienisch. Am Sonntag hat sich Franziskus nach dem Angelus öffentlich für die Geburtstagswünsche von überall her bedankt. (rv)

So feiert Papst Franziskus seinen 80. Geburtstag – und so kann man ihm direkt gratulieren

VATIKANSTADT – Am kommenden Samstag, 17. Dezember feiert Papst Franziskus seinen 80. Geburtstag. Er wird den Tag weitgehend wie immer verbringen: Mit dem feiern der heiligen Messe und Treffen mit Staatsoberhäuptern und Kurienvertretern.

Zum ersten Mal können aber – als Teil der Feierlichkeiten – Gläubige aus aller Welt ihre Glückwünsche und Grüße dem Papst durch eigens angelegte Email-Adressen schicken.

Wie der Vatikan mitteilte, wird Franziskus die Messe nicht im Gästehaus von Sankt Martha feiern, sondern in der Paulinischen Kapelle des Apostolischen Palastes, gemeinsam mit den Kardinälen, die in Rom residieren.

Auf der weiteren Tagesordnung stehen Begegnungen mit Marie Louise Coleiro Prec, Präsidentin der Republik Malta; Kardinal Marc Ouellet, dem Präfekten der Bischofskongregation, Bischof Vitus Huonder von Chur in der Schweiz, sowie die italienische Nomadelfia-Gemeinschaft.

Der Vatikan wird den Geburtstag des Papstes auch in den Sozialen Medien feiern, und lädt dazu ein, sich mit dem Hashtag #Pontifex80 daran zu beteiligen.

Wer Franziskus eine Botschaft senden will, kann dies nach Sprache unter den folgenden Adressen tun:

Deutsch: PapstFranziskus80@vatican.va

Latein: Papafranciscus80@vatican.va

Englisch: PopeFrancis80@vatican.va

Italienisch: PapaFrancesco80@vatican.va

Spanisch/Portugieisisch: PapaFrancisco80@vatican.va

Französisch: PapeFrancois80@vatican.va

Polnisch: PapiezFranciszek80@vatican.va

Wie in den vergangenen Jahren ist damit zu rechnen, dass der Papst im Laufe des Tages auch ein Ständchen zu hören und einen Kuchen geschenkt bekommen wird.

Als er im Jahr 2014 seinen 78. Geburtstag feierte, der auf einen Mittwoch, also einen Tag mit Generalaudienz fiel, riefen ihm die Menschen bei der Fahrt über den Petersplatz „Tanti auguri“ zu. Das Papamobil legte einen Zwischenstopp ein, damit Franziskus die Kerzen auf einem Kuchen ausblasen konnte, den ihm Seminaristen der Legionäre Christi mitgebracht hatten. Und natürlich genoß der argentinische Papst einen Mate-Tee. Zum 79. überreichte ihm eine Gruppe Jugendlicher der Laienbewegung ‚Azione Cattolica‘ (Katholische Aktion) einen Kuchen und gratulierten ihm. (CNA Deutsch)

„Zeichen geistlicher Verbundenheit“ zwischen Rom und Moskau

Papst FranziskusVATIKANSTADT – Heute wird ein Konzert des Synodalchors Moskau und des Chors der Sixtinischen Kapelle als Zeichen der geistlichen Verbundenheit zwischen Rom und Moskau stattfinden.

Am Samstag Morgen hat der Metropolit Hilarion Alfejew, Leiter des Außenamtes des Moskauer Patriarchats, dem Papst bereits die Wünsche von Patriarch Kyrill anlässlich seines kommenden 80. Geburtstags am 17. Dezember überbracht. Als Geschenk überreichte er eine Ikone des heiligen Seraphim von Sarow, eines der beliebtesten Heiligen des modernen Russland. Nach 16 Jahren klösterlichen Lebens zog Seraphim sich in die Wälder zurück und lebte in tiefer Freundschaft mit den Tieren und allen Geschöpfen. 1810, als er gezwungen war, wieder ins Kloster zurückzukehren, führte er sein Leben der Intimität mit Gott fort, indem er stets in seiner Zelle eingeschlossen blieb. Mit 66 Jahren verließ er definitiv seine Einsamkeit und begann Männer und Frauen zu empfangen, die bei ihm Rat für das geistliche Leben suchten. Er wurde 1903 von der Russisch-Orthodoxen Kirche heiliggesprochen. Dieser Heilige erscheint auch im großen Mosaik der Kapelle Redemptoris Mater, die von Papst Johannes Paul II im Vatikan eingerichtet worden war.

Beim Treffen wurden die Themen der bilateralen Beziehungen zwischen der Russisch-Orthodoxen Kirche und der Römisch-Katholischen Kirche angesprochen und die Dringlichkeiten bestätigt, die bei der Begegnung zwischen dem Papst und dem Patriarchen am vergangenen 12. Februar in Havanna betont worden waren. An prominenter Stelle stand auch die Situation im Mittleren Osten. Bedeutung erhielt zudem die kulturelle Zusammenarbeit, wie beispielsweise die Ausstellung von Meisterwerken italienischer sakraler Kunst, die am 25. November in der Galeria Tretyakov in Moskau eröffnet worden war. (CNA Deutsch)

Die Woche mit dem Papst: Kardinalsrat, Messe, 80. Geburtstag

Mit einem geschäftigen Montag startet Papst Franziskus in die vierte Adventwoche, in der er überdies 80. Geburtstag feiert. Tagsüber nimmt er an der mittlerweile 17. Sitzung des neunköpfigen Kardinalsrates teil, der ihn bei der Kurienreform unterstützt. Am Abend um 18 Uhr feiert Franziskus im Petersdom die Messe zum Fest Unserer Lieben Frau von Guadalupe, der Patronin Lateinamerikas. Ebenfalls am Montag stellt Kardinal Turkson im vatikanischen Pressesaal die Botschaft von Papst Franziskus zum kommenden 50. Weltfriedenstag vor.

Am Mittwoch hält Franziskus wie gewohnt die Generalaudienz. Parallel dazu stellt Kardinal Müller, Präfekt der Glaubenskongregation, an der Päpstlichen Universität Gregoriana den 4. Band der Gesammelten Werke von Joseph Ratzinger – auf Italienisch – vor. In der Kapelle Redemptoris Mater im Apostolischen Palast hält am Freitag der päpstliche Hausprediger Pater Raniero Cantalamessa die dritte Adventspredigt, Papst Franziskus und die Kurienspitzen werden anwesend sein. Ebenfalls am Freitag empfängt Franziskus den Präsidenten Kolumbiens Juan Manuel Santos, der soeben für seine Rolle im Versöhnungsprozess seines Landes den Friedensnobelpreis entgegengenommen hat. Santos reist danach weiter nach Assisis, wo er in der Basilika des Heiligen Franziskus über den Stand des Friedensprozesses berichten wird.

Am Samstag feiert Franziskus seinen 80. Geburtstag, ohne angekündigte große Feierlichkeiten, am Sonntag lädt er wie gewohnt Pilger und Touristen zum Gebet des Angelus auf den Petersplatz. (rv)

Kardinal Lehmann: „Ein Mann der Zusammenarbeit“

Kardinal Lehmann21 Jahre lang war er das Gesicht der deutschen Kirche: Als Karl Kardinal Lehmann 2008 den Vorsitz der Deutschen Bischofskonferenz abgab, lag eine prägende Zeit für die deutsche Kirche hinter ihm. Vier Jahre lang war er erst Bischof von Mainz gewesen, als die Bischofskonferenz den ehemaligen Theologieprofessor und Schüler von Karl Rahner zu ihrem Vorsitzenden wählte.

Er ist erst einmal ein guter Mensch, so urteilt Pater Hans Langendörfer, 10 Jahre lang an Lehmanns Seite als Sekretär der Bischofskonferenz. Er könne auf Menschen zugehen, sie zusammenführen und vermitteln. Als Jesuitenpater Hans Langendörfer 1996 das Amt des Sekretärs der Deutschen Bischofskonferenz übernahm, da war schon Halbzeit für deren Vorsitzenden Bischof Lehmann. 200 Kilometer trennten die Büros, die DBK in Bonn und den Vorsitzenden in Mainz.

Kommunikation, täglich

Überbrückt wurde die Distanz seit Tag eins seiner Aufgabe vor allem durch das Telefon, berichtet Langendörfer. Praktisch jeden Tag habe man telefoniert, „das war sehr intensiv. Er war immer ein Meister der Information.“ Informationen, Kopien von Briefen, Memos und Vermerke und vor allem sein „Lieblingsmedium“ Telefon, der Vorsitzende der Bischofskonferenz bezog seine Mitarbeiter ein. Er habe eine große Fähigkeit gehabt, mit Leuten zusammenzuarbeiten. „Er hat sich beraten lassen und allen den Eindruck gegeben, dass sie gefragt sind und ihren Teil beitragen können. Das ist eine große Gabe.“

Dasselbe galt auch für die Sitzungen der Bischofskonferenz, erinnert sich Langendörfer, der bei solchen Zusammenkünften zwölf Jahre buchstäblich an der Seite Lehmanns saß. „Er hat immer eine sehr starke Autorität gehabt. Wenn Bischof Lehmann in einer Sitzung das Wort ergriffen hat, dann hatte das Gewicht.“ Auch wenn die Vorsitzenden jeweils nur Primus inter Pares seien und keine Weisungen geben könnten, könnten sie Einfluss auf die Beratungen der Bischofskonferenz nehmen, „und Lehmann hatte als Vorsitzender Einfluss, weil er so klug und gebildet ist. Lehmann war in seinem vorigen Leben Professor, und man konnte immer wieder sehen, wie Lehmann-Seminare ausgesehen haben mögen: Jeder ist zu Wort gekommen. Und das war gut.“ Wenn Lehmann die Debatten dann zusammen gefasst hat, hatte das ein derartiges Gewicht, dass man oftmals in diese Richtung gegangen sei.

Persönliche Autorität

Getestet wurde diese Leitungskraft einige Male in den 21 Jahren Amtszeit, niemals aber wohl so stark wie während der Debatte um die Schwangerschaftskonfliktberatung, als es sowohl innerhalb der Bischofskonferenz als auch zwischen Deutschland und dem Vatikan immer wieder gegensätzliche und konfliktive Überzeugungen gab. Begonnen hatte das beim Papstbesuch Johannes Pauls II. 1996, 1998 kam es dann zum Ausstieg der Bischöfe aus dem staatlichen System. „Das ist immer wieder ein neues Ringen um den richtigen Weg gewesen“, erinnert sich Langendörfer an die intensive Zeit, seine Anfangsjahre in der DBK. „Es war manchmal eine große Anspannung in der Bischofskonferenz“, auch wenn die endgültige Lösung – also der Ausstieg aus der Beratung – nicht die Lösung gewesen sei, die Lehmann und andere deutsche Bischöfe favorisiert hätten.

2001 wurde Karl Lehmann dann vom Papst zum Kardinal erhoben – übrigens gemeinsam mit Walter Kasper, Johannes Degenhardt und dem Erzbischof von Buenos Aires, Jorge Mario Bergoglio, dem heutigen Papst. Warum er damals sozusagen erst auf einer Nachrückerliste genannt wurde, eine Woche nach dem Großteil der anderen, darüber wird bis heute Stillschweigen bewahrt.

Das Erbe des Konzils und der Synode

Der große Kommunikator, Netzwerker und Theologe Lehmann hat Spuren in der Deutschen Bischofskonferenz und Kirche hinterlassen, ist Pater Langendörfer überzeugt. „Kardinal Lehmann ist der Mann, der das Erbe des Konzils und das Erbe der gemeinsamen Synode der Bistümer in Deutschland (Würzburger Synode) verkörpert und in die Kirche hineingetragen hat.“ Das Konzil lag schon etwas länger zurück, als er Vorsitzender geworden sei, aber er habe das Netzwerk der Personen aus der Synode zusammen gehalten. Er habe es gut verstanden, auch mit den verschiedenen Gremien wie dem ZdK zusammen zu arbeiten. Er stehe auch für das ökumenische Erbe des Konzils und habe es treu fortgeschrieben, „ein brillanter und gesuchter Gesprächspartner für die evangelische Kirche“. Seine Rolle habe er im „breiten Prozess der Erneuerung der Kirche“ gespielt, urteilt Langendörfer.

Nicht zu unterschätzen sei die theologische Bildung Lehmanns, auch für seine Arbeit als Vorsitzender. Enzyklopädisches Wissen bescheinigt Langendörfer ihm, manchmal auch einen etwas zu starken professoralen Habitus, selbst wenn der Jesuit das mit einem Lachen sagt. Es sei ihm jedenfalls immer um ein sachgemäßes und angemessenes Urteil gegangen. „Typisch war, dass er seine Tasche neben sich stellte und im Laufe einer Beratung ein Buch nach dem anderen auspackte, oft unter dem beifälligen Grinsen der Mitbrüder, und daraus zitierte.“ Das zeige, wie behutsam und gründlich er Positionen erarbeitet habe.

Eine große theologische Bildung, Informationen, Netzwerken und Kommunizieren, Behutsamkeit in der Urteilsbildung und ein Hören auf alle Stimmen der Konferenz: Karl Lehmann hat in seiner Zeit als Vorsitzender die Konferenz und darüber hinaus die katholische Kirche in Deutschland geprägt. Er sei, sagt Pater Langendöfer abschließend „wie man sich das wünscht: ein Mann der Zusammenarbeit.“ (rv)

Italien: Kardinal De Paolis begeht seinen 80. Geburtstag

Kardinal De Paolis C.S.Der ehemalige Präfekt für die wirtschaftlichen Angelegenheiten des Heiligen Stuhls, Velasio Kardinal De Paolis, begeht heute seinen 80. Geburtstag. Die Leitung dieses Dikasteriums der römischen Kurie hatte er bis September 2011 inne. Mit dem Erreichen des 80. Lebensjahres verliert er sein aktives Wahlrecht in einem Konklave. Das Kardinalskollegium umfasst somit 219 Kardinäle und von diesen sind 119 Eminenzen wahlberechtigt bei einer künftigen Papstwahl. (vh)

USA: Justin Francis Kardinal Rigali feiert 80. Geburtstag

Kardinal RigaliEr emeritierte Erzbischof von Philadelphia begeht heute seinen 80. Geburtstag. Rigali wurde im Oktober 2003 durch Papst Johannes Paul II. in den Kardinalsstand erhoben. Seither ist er Kardinalpriester mit der Titelkirche “S. Prisca”. Von 2003 bis 2011 leitete er die Erzdiözese Philadelphia. Mit seinem heutigen Geburtstag umfasst das Kardinalskollegium 223 Eminenzen und von diesen sind 120 wahlberechtigt bei einer künftigen Papstwahl. (vh)

Italien: Giovanni Kardinal Lajolo feiert 80. Geburtstag

Kardinal LajoloDer italienische Kardinal Lajolo begeht heute seinen 80. Geburtstag. Lajolo war von 1995 bis 2003 Nuntius in der Bundesrepublik Deutschland und anschließend Sekretär im Staatssekretariat des Vatikans. Papst Benedikt XVI. übertrug ihm 2006 die Leitung des Governatorato und erhob ihn 2007 in den Kardinalsstand. Das Amt des Präfekten des Governatorato bekleidete er bis zum Jahr 2011. Er war zudem Mitglied in mehreren Dikasterien der römischen Kurie in Rom. Mit seinem heutigen Geburtstag verliert er sein aktives Wahlrecht für eine Papstwahl. Somit sind momentan nur noch 110 Kardinäle wahlberechtigt in einem künftigen Konklave. Das gesamte Kardinalskollegium umfasst derzeit 208 Purpurträger. (vh)

Indonesien: Kardinal Darmaatmadja begeht 80. Geburtstag

Kardinal DarmaatmadjaDer aus Indonesien stammende Kardinal Julius Riyadi Darmaatmadja feiert heute seinen 80. Geburtstag. Er war von 1996 bis Mitte 2010 Erzbischof von Jakarta und zwischen 1984 und 2006 Militärbischof von Indonesien. Papst Johannes Paul II. hatte den zum Jesuitenorden gehörenden Kirchenmann 1994 in den Kardinalsstand erhoben und zum Kardinalpriester von „S. Cuore di Maria“ ernannt. Am Konklave 2013, zur Wahl von Papst Franziskus, konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht teilnehmen. Mit seinem heutigen Geburtstag verliert er das aktive Wahlrecht an einer künftigen Papstwahl. Das gesamte Kardinalskollegium umfasst mit dem heutigen Tag 111 wahlberechtigte und 97 nichtwahlberechtigte Kardinäle. (vh)

Italien: Kardinal Bertone begeht 80. Geburtstag

bertoneDer ehemalige Kardinalstaatssekretär Bertone begeht heute seinen 80. Geburtstag. Der zum Orden der Salesianer Don Boscos gehörende Kardinal war bis Oktober 2013 mit dem höchsten Vatikanamt betraut und bis heute Mitglied in zahlreichen Dikasterien der römischen Kurie. Papst Johannes Paul II. hatte ihn 2003 in den Kardinalsstand und Papst Benedikt XVI. 2007 zum Camerlengo der Heiligen Römischen Kirche erhoben. Im Oktober 2013 hatte Papst Franziskus seinen Rücktritt als Kardinalstaatssekretär angenommen und im Januar 2014 gab er den Vorsitz der Kardinalskommission der Vatikanbank (IOR) ab. Mit seinem heutigen 80. Geburtstag verliert er neben seinen Mitgliedschaften in den verschiedenen Dikasterien der Kurie auch sein aktives Wahlrecht in einem künftigen Konklave. Das Kardinalskollegium umfasst somit mit dem heutigen Tag noch 112 wahlberechtigte Kardinäle und 97 Eminenzen ohne Papstwahlrecht. (vh)