Vatikan: Papstbrief zum 11. September

Zur Erinnerung an den Terror vom 11. September vor zehn Jahren hat sich auch Papst Benedikt XVI. zu Wort gemeldet. In einem Brief an den Erzbischof von New York, Timothy Dolan, schreibt er von „düsteren Geschehnissen" und ruft „die unendliche Barmherzigkeit des Allmächtigen für die Tausenden von Opfern" an. Zur „Tragik" des 11. September komme verschärfend hinzu, „dass die Attentäter vorgaben, im Namen Gottes zu handeln", so Benedikt XVI. „Noch einmal" müsse „unmissverständlich festgestellt werden, dass keinerlei Umstände welcher Art auch immer Terrorakte rechtfertigen können". Wörtlich schreibt der Papst: „Jedes Menschenleben ist wertvoll in den Augen Gottes".

Der Brief des Papstes lobt „den Mut und die Großzügigkeit des amerikanischen Volkes bei den Rettungsarbeiten". Sie hätten nach dem Terror des 11. September gezeigt, „dass sie mit Hoffnung und Vertrauen vorwärtsschauen wollen". Er bete darum, dass „ein klares Bekenntnis zu Gerechtigkeit und einer globalen Kultur der Solidarität" dazu beitrage, die Welt von „Gewalttaten" zu befreien. Benedikt wörtlich: „Wer die Bedingungen für mehr Frieden und Wohlstand schafft, der garantiert eine hellere und gleichzeitig sichere Zukunft."

Bei seiner USA-Reise im April 2008 hatte Benedikt XVI. auch den Ground Zero in New York besucht. Dabei entzündete er eine Kerze und betete für die Opfer der Terroranschläge. (rv)

2 Kommentare “Vatikan: Papstbrief zum 11. September”

  1. So muss man fragen, wen hat Benedict XVI. gemeint als er von Attentätern spricht, die im Namen Gottes handeln? Mir fällt nur auf, dass General Boyskin aus dem Pentagon meinte: "Es geht nicht um Osama bin Laden, der Feind steht im Reich des Spirituellen", und dann sagt der General noch etwas, nur auf Tonband dokumentiert, für einen Moslem eine unglaublich Provokation: " MEIN GOTT IST GRÖSSER ALS SEINER" und das sagt er, weil er mit Waffengewalt die Menschen von Gott entfernen möchte, um sie der Macht des MAMMON zu unterstellen. Die Aussage des Generals ist in diesem Film dokumentiert ab 5:10 Minuten : ARD Reportage-radikale Christen:  http://www.youtube.com/watch?v=Ie_ZPZ6DvxU

  2. Zur „Tragik" des 11. September komme verschärfend hinzu, „dass die Attentäter vorgaben, im Namen Gottes zu handeln", so Benedikt XVI.
    Wer sind die Attentäter die den Terror am 11. September 2001 erzeugt haben? Wer die Wahrhaftigkeit von Jesus vertreten will, muss hier Farbe bekennen, oder er spielt im Chor der Laizisten, die die Kirche Gottes zerstören wollen. Diese Aussage ist mit der Aussage von P. Eberhard von Gemmingen nicht kompatibel: als er meinte: Registriert wird, dass er nicht von Terrorismus gesprochen, wohl aber für alle Menschen gebetet hat, die von Hass bewegt werden. Auch ein herausragender französischer Muslim hat gegenüber Radio Vatikan den Auftritt von Benedikt sehr gelobt. Ähnliche muslimische Stimmen gibt es im arabischen Raum.
    So sind aus der Sicht der Vernunft die Fakten klar, und Verschleierungen dienen nicht der Wahrheit und damit wird Jesus wiederum verleugnet.
    Mittwoch, 31. August 2011

    1500 Architekten und Baustatiker sagen, die in der Organisation AE911Truth.org sich zusammengefunden haben, WTC7 wurde gesprengt. Die offizielle Erklärung der US-Regierung und der NIST sind physikalisch nicht möglich, nur einfaches Bürofeuer hätte die Türme zerstört. So etwas hat es nie vorher und nie nach dem 11. September 2001 jemals in der Geschichte der Hochhausarchitektur gegeben. Einige Hinterbliebenen der fast 3'000 Opfer unterstützen die Forderung der Gruppe für eine neue Untersuchung der Zerstörung der drei Wolkenkratzer in New York. Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Das Mysterium von WTC7 muss gelöst werden http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/08/das-mysterium-von-wtc7-muss-gelost.html#ixzz1Y9CkNFaD