Redner bei Jugendsynode: Kirche muss sich der sexuellen Missbrauchskrise stellen

VATIKANSTADT – In einer Reihe von Interventionen – wie die kurzen Reden bei der Synode heißen – stand die durch Missbrauch und systematische Vertuschung ausgelöste Kirchenkrise im Mittelpunkt beim heutigen zweiten Tag der Bischofstreffens über „Jugend, den Glauben und die Berufungsunterscheidung“.

Einige Bischöfe haben im Vorfeld der Synode wegen der Krise ihre Teilnahme abgesagt, wie CNA Deutsch berichtete. Andere haben gefordert, die Synode zu verschieben. Nun ist die Krise Gegenstand der Gespräche – und die Synodenväter wurden mehrfach aufgefordert, sich dem Thema zu stellen.

Forderungen aus Deutschland

Während einige Bischöfe den Verlust der Glaubwürdigkeit durch die Skandale und deren Vertuschung anprangerten – und das sündhafte Verhalten geißelten, das dieses ermöglicht hatte – stellte ein Auditor aus Deutschland eine Reihe Forderungen auf, darunter die Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften, die Priesterweihe für Frauen und die „Leitung von Jugend durch Jugend“.

Als „Auditor“ der Synode sprach vom Bund der Katholischen Deutschen Jugend (BDKJ) Thomas Andonie. Angesichts des Missbrauchs durch Kleriker, den die Studie in Deutschland dokumentierte, forderte er die Zuhörer auf, den Opfern zuzuhören. Es müssen nun um die „Sorge um die Betroffenen, angemessene Entschädigungszahlungen, unabhängige Untersuchungen der Vertuschung, Übernahme der Verantwortung, Entfernung der Täter aus dem kirchlichen Dienst und standardisierte und strukturell abgesicherte Präventionsmaßnahmen“ gehen.

Doch für eine „authentische Kirche“ bedürfe es weiterer Schritte, so Andonie. Wörtlich sagte der Funktionär laut einer Pressemitteilung der Deutschen Bischofskonferenz:

„Junge Menschen wollen, dass Frauen ihre Berufung zum Priesteramt endlich leben dürfen.“

Andonie erklärte den Synodenvätern weiter, dass in Deutschland „ein Großteil der jungen Menschen die Sexualmoral der Kirche, vor allem ihre Haltung zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und vorehelichen Geschlechtsverkehr“ ablehne – und daher die Kirche die Lehre ändern müsse.

Der BDKJ-Vertreter sagte den Synodenvätern auch: „Nur wenn die Kirche bereit ist, diese Lebenswirklichkeiten anzuerkennen, wird sie neu in diesen wichtigen Fragen mit jungen Menschen ins Gespräch kommen können.“

Caggiano erinnert an Fall McCarrick

Über Wege aus der Kirchenkrise sprach am heutigen 4. Oktober auch der amerikanische Bischof Frank Caggiano.

Zwar betonte der Oberhirte von Newport ebenfalls, dass die Kirche weiter den Missbrauch bekämpfen müsse. Doch verknüpfte er dies nicht mit Forderungen nach einer Änderung der Lehre.

Bischof Caggiano erinnerte an die Befunde des Instrumentum Laboris, prangerte das Versagen der Bischöfe an und sprach auch über die Rolle der Technologie und Liturgie.

„Der Mangel an zuverlässiger Führung auf verschiedenen Ebenen, sowohl im zivilen als auch im kirchlichen Bereich, wird von jungen Menschen heftig kritisiert.“

Eine besonders Problem sei dabei die Korruption.

Der Bischof sagte weiter, dass die jüngsten Enthüllungen sexueller Gewalt, Fehlverhaltens und dessen Vertuschung – auch und gerade im Fall von Erzbischof Theodore McCarrick – das Vertrauen in der Kirche weltweit untergraben hätten.

Die Antwort darauf müsse sein, dass die Synodenbischöfe „sich weiterhin mutig und ehrlich der Tatsache stellen, dass junge Menschen von Geistlichen im Stich gelassen und verraten wurden, denen sie anvertraut waren“.

Caggiano, 2013 zum Bischof von Bridgeport ernannt, ist bekannt für sein Engagement für die Jugend. Er besuchte vor seinem Eintritt ins Priesterseminar die Yale University und promovierte später an der Päpstlichen Gregorianischen Universität in Theologie.

Mit Schönheit die Herzen erobern

In Caggianos Intervention wurde auch die „Rolle erwähnt, die die Technologie heute für die Entwicklung junger Menschen spielt“.

Der Bischof sagte, dass das Arbeitsdokument der Synode „zu Recht das Schlüsselphänomen identifiziert hat, dass visuelle Bilder als das wichtigste Medium spielen, durch das junge Menschen die Realität verstehen“.

Dem müsse sich die Kirche stellen.

Caggiano schlug vor, dass die Technologie einen kulturellen Wandel gefördert hat, der auch die Bereitschaft zur Kreativität und Zusammenarbeit unter jungen Menschen einschließt, und forderte die Synode auf, „diese grundlegenden Veränderungen, die jetzt von jungen Menschen erlebt werden, weiter zu untersuchen, damit die pastoralen Initiativen, die wir ergreifen, so umfassend wie möglich sein können“.

Insbesondere schlug der Bischof vor, dass „es der Weg der Schönheit ist, der im Interesse der Evangelisierung und Katechese besser erforscht werden muss“.

„Nach meiner Erfahrung mit jungen Menschen sind die Fragen, die sie verfolgen, nicht nur intellektuelle Fragen. Es sind in erster Linie affektive Fragen – das heißt ‚Fragen des Herzens‘ –nach ihrem Selbstwertgefühl, der Sinnhaftigkeit der Hoffnung, der Fähigkeit, sich für einen anderen zu engagieren und dafür geliebt zu werden.“

Um diese Fragen zu beantworten, sagte Caggiano, „müssen die Bischöfe die Kraft der Schönheit freisetzen, die das Herz berührt und erobert, gerade indem sie die vielen Möglichkeiten nutzen, die digitale Kommunikation und soziale Medien heute bieten, um junge Menschen zu begleiten, Schönheit im Dienste des Evangeliums zu erleben“.

Der Bischof sagte, dass vor allem die heilige Liturgie „als Feier des Schönen, des Transzendenten“, die Sinne ansprechend, angeboten werden sollte.

„Lasst uns daran arbeiten, die Herzen aller Gläubigen zu erobern, um einem Gott zu begegnen, der kein steriles, sondern ein schönes, bedeutungsvolles Leben verspricht, der das Herz einlädt, es zu wagen zu glauben, dass dieses irdische Leben lebenswert ist und es wert, im Lichte eines ewigen Lebens zu kämpfen, in dem die Unruhe des Herzens seine Fortsetzung findet“

Die Synode über die „Jugend, den Glauben, die Unterscheidung der Berufung“ findet vom 3. und 28. Oktober in Rom statt. (CNA Deutsch)

Nord-Irland-Konflikt: „Insgesamt nimmt die Gewalt ab“

IrlandGewalt-Nachrichten aus Nordirland: Nach einem Marsch pro-britischer Demonstranten kam es in der Nacht auf Samstag in Belfast wieder einmal zu Krawall auf den Straßen. Nach Medienangaben wurden dabei mehr als 50 Polizisten verletzt. Die deutsche Uschi Grandel berichtet für die Internetseite info-nordirland.de schon lange über den Konfliktlösungsprozess auf der Insel und ist grade selbst in Nord-Irland unterwegs. Sie berichtet Radio Vatikan, wie es zu dem Zusammenstoß kam. Die Loyalisten seien grade in Krawall-Laune, meint Grandel. Sie hatten zwar die Erlaubnis, am Freitag gegen eine Demonstration in Belfast zu protestieren, hielten sich aber nicht an die Auflagen:

„Dieser Protest wurde erlaubt, allerdings sollten sie an der Seite demonstrieren und es sollten nicht mehr als insgesamt sechs Gruppen mit nicht mehr als 75 Leuten dabei sein, damit das ganze unter Kontrolle gehalten werden kann. Es war allerdings klar, dass die Hardliner unter den Krawallmachern das nicht beachten: Relativ früh haben sie die Straße im Stadtzentrum besetzt, an der die Demonstration entlanggehen sollte. Es gab ein riesiges Polizeiaufgebot. Die Polizei hat versucht, Recht durchzusetzen – was sie in früheren Jahren wohl kaum getan hätte. Sie hat die Loyalisten von der Straße vertrieben und die Demonstration umgeleitet. Das war der Anlass für die Krawalle, die es dann später gab: Da sind pro-britische Gruppen gezielt, wie sie es immer machen, gegen kleine und isolierte Viertel in Stadtnähe vorgegangen."

Diese Auseinandersetzung war also absehbar…

„Ja, das war absolut absehbar. Im Sommer, der so genannten ,marching-season’, wo auch die Oranierorden ihre Märsche abhalten, gab es in Belfast gewaltsame Auseinandersetzungen mit Loyalisten und auch Oranierorden, die bestimmte Auflagen nicht akzeptieren wollten, die ihnen auf ihre Marschrouten auferlegt wurden. Man muss aber dazu sagen, dass Belfast ein spezielles Thema ist: Es war lange die Hochburg der absoluten britischen Hardliner. Es gibt andere Orte, wo Konflikte zum Beispiel um Oranier-Märsche oder um Fahnen oder ähnliches, friedlich im Dialog ausgetragen werden. Das ist meistens da, wo es irische Mehrheit gibt, in Derry zum Beispiel. Dort sind die Märsche dieses Jahr absolut friedlich abgelaufen, weil im Vorfeld geredet wurde, weil man sich geeinigt hat, was in Belfast so leider nicht möglich war."

Wie ist denn die Lage aktuell in Belfast, auch für die Katholiken dort?

„Man sieht in den Nachrichten immer nur die Randale und die Krawall-Macher. Die sind aber nur ein ganz, ganz kleines Spektrum in Belfast. Im normalen Leben fallen die eigentlich kaum auf. Das war jetzt diese Blockade in der Innenstadt, das haben die Touristen auch gesehen, aber ansonsten sind solche Krawalle eigentlich eher sehr lokal in irgendwelchen Vierteln und flammen mal über eine Nacht oder so auf. Ansonsten ist es aber in Belfast ruhig, friedlich und im Moment sehr sonnig."

Wie schätzen Sie die weitere Entwicklung der Lage ein, ist davon auszugehen, dass es weitere Krawalle gibt?

„Ich glaube, dass da noch etwas kommt, aber das ist auch nichts Neues. Ich glaube man muss verstehen, dass dieser Konfliktlösungsprozess zu ungeheueren Fortschritten geführt hat. Das Friedensabkommen ist 1998 unterschrieben worden, das ist also schon eine Zeit lang her. Danach gab es noch ziemlich heftige Auseinandersetzungen.

Es ging im Friedensprozess sehr viel um die Demokratisierung der Polizei und 2007 hat die Partei Sinn Féin den Schritt getan, die Polizei anzuerkennen.Das war vorher nicht der Fall. 2007 ist außerdem die Regionalregierung in Nordirland aufgestellt worden. Sie arbeitet seither unter Führung von dem Minister und dem stellvertretenden ersten Minister, die von Peter Robinson von der DUP (Democartic Unionist Party) als erster Minister und von Martin McGuinness (Sinn Féin) als stellvertretendem ersten Minister gleichberechtigt geführt wird. In diesen Etappen sind gewaltige Schritte nach vorne gemacht worden – zur Stabilisierung und zur Beruhigung der Lage. Aber dieser Konfliktlösungsprozess erfordert eine ganze Menge Themen: Auf der einen Seite eine Demokratisierung Nordirlands in allen Bereichen, weil das Land durch diese über 30 Jahre Konflikt zum einen extrem militarisiert ist, aber auch strukturell extrem auf Konflikt ausgerichtet war. Was auch ein wichtiges Thema ist, ist die Aufarbeitung der Vergangenheit, dass man sich wirklich als Gesellschaft klar wird über das, was passiert ist. Dass man sich gegenseitig respektiert und dass es gleiche Bedingungen für jeden gibt. Da tun sich etliche von den pro-britischen Unionisten sehr schwer, weil insbesondere ihre Führer die Lage in Nordirland sehr lange kontrolliert haben. Für die heißt Gleichberechtigung Abgabe von Macht. Das ist vor allem für die Oranierorden ein Problem, die ihren Einfluss schwinden sehen. So kann man sehen, dass es Führungspersönlichkeiten gibt, im pro-britischen Lager, die nicht auf Ausgleich setzen, sondern auf Eskalation, weil sie sich davon erhoffen, dass sie sich in dem Machtkampf, der dort tobt, die Hardliner auf ihre Seite ziehen und damit vielleicht Wähler fangen können. Es ist schade, dass es im Moment keine Führungspersönlichkeit auf dieser pro-britischen Seite gibt, die aufsteht und sagt: ,Leute, ihr lauft da in eine Sackgasse.’

Aber das ist ein Prozess, der sich da abspielt. Der ist im Moment nicht mehr oder weniger gewaltsam, wie letztes oder vorletztes Jahr. Der Gewaltlevel schwankt immer so ein bisschen, aber er nimmt ins gesamt extrem stark ab – und das ist die positive Botschaft daran." (rv)

Papst fordert beim Angelus: Ende der Gewalt in Syrien

Benedikt XVI. warb erneut für Frieden und Versöhnung zwischen Christen und Muslimen im Nahen Osten. Besonders forderte der Papst ein Ende der Gewalt in Syrien und rief zu internationaler Vermittlung auf. Nach dem Gottesdienst an diesem Sonntag in Beirut betete der Papst den Angelus. Im Anschluss sagte er: „Mögen die Menschen doch begreifen, dass sie alle Brüder sind!" Die arabischen Staaten sollten „gangbare Lösungen" zur Beilegung des Syrienkonflikts vorschlagen. Diese müssten „die Würde jedes Menschen, seine Rechte und seine Religion achten". Auch die internationale Gemeinschaft rief Benedikt XVI. zum Engagement auf.

Syrische Tragödie
In Syrien spiele sich eine „Tragödie der Auseinandersetzungen und der Gewalt" ab. Das „Dröhnen der Waffen" und „das Schreien der Witwen und Waisen" nehme kein Ende. Es falle nicht leicht, im anderen einen Menschen zu sehen, der zu achten und zu lieben sei; „doch ist eben dies notwendig, wenn man Frieden stiften möchte, wenn man Brüderlichkeit will", so der Papst. Wörtlich sagte er: „Gott gebe eurem Land, gebe Syrien und dem Nahen Osten das Geschenk des Friedens der Herzen, das Schweigen der Waffen und das Aufhören jeder Gewalt!" Die Muttergottes verstehe die Sorgen und Nöte der Menschen im Nahen Osten. Mit den anwesenden Patriarchen und Bischöfen stelle der Papst deshalb den Nahen Osten unter ihren mütterlichen Schutz, so wie es in der Exhortation „Ecclesia in Medio Oriente" stehe. (rv)

Vatikan fordert Ende der Gewalt in Syrien

Eindringlich ruft der Heilige Stuhl das Regime in Syrien zu einem Ende der Gewalt auf. Am Freitag sprach Vatikan-Vertreter Erzbischof Silvano Tomasi in Genf vor dem UNO-Menschenrechtsrat; dabei erklärte er, die legitimen Ansprüche der syrischen Bevölkerung müssten gehört werden. Am Samstag ging das Regime aber weiter gewaltsam gegen Demonstranten vor; Nachrichtenagenturen sprechen von etwa zwanzig Todesopfern. Nach UNO-Angaben starben seit Beginn der Proteste in Syrien im März mindestens 4.000 Menschen, darunter über 300 Kinder. Nun legt Vatikan-Erzbischof Tomasi im Interview mit uns nach:

„Die Resolution des Menschenrechtsrates, dass die internationale Gemeinschaft ihr Mögliches für den Respekt der Menschenrechte der Personen tun soll, ist ein Signal politischen Willens, zu einer stabileren Lage in Syrien beizutragen. Die Resolution ist mit großer Mehrheit verabschiedet worden: 37 Ja- und nur vier Gegenstimmen. Das Signal, dass es einen politischen Willen gibt, diesem Land zu helfen, ist also da. Zweitens hat die internationale Gemeinschaft die Verantwortung, nicht nur auf Sanktionen zu setzen – wie sie es ja getan hat –, sondern alle Bedürfnisse aller Personen in Syrien zu berücksichtigen! Ich meine sowohl die Minderheiten als auch die Personen, die an der Macht sind. Vor allem sollte sie für die Zeit nach der Krise eine gerechte Teilhabe aller Kräfte des Landes für einen Wiederaufbau garantieren, und für eine Möglichkeit des einträchtigen, friedlichen Zusammenlebens."

Mit dieser Überlegung reagiert der Vatikan auf anhaltende Gedankenspiele über eine mögliche Intervention von außen im syrischen Konflikt. Dem Heiligen Stuhl ist vor allem wichtig, dass das Modell Syrien nicht gefährdet wird, also der Friede zwischen den religiösen Gruppen im Land. Auf jeden Fall will man einen Exodus von Christen verhindern, wie es ihn aus dem Irak gegeben hat und immer noch gibt.

„Der Heilige Stuhl sorgt sich vor allem um die Opfer dieses Konfliktes zwischen Syriens Behörden und Demonstranten, der sich jetzt schon seit vielen Wochen hinzieht. Die Gewalt hilft niemandem! Unsere Linie heißt: Wir brauchen dringend Versöhnung, aber im Respekt der Menschenrechte jeder Person. Um der Zukunft Syriens willen kann man nicht einfach weitermachen mit der Gewalt, sondern muss Gespräche führen, damit die legitimen Rechte der Einzelnen und der Minderheiten, die Syrien de facto ausmachen, respektiert werden und diese verschiedenen Gemeinschaften stärker an der Führung des Landes beteiligt werden."

Die Arabische Liga hat dem syrischen Regime ein neues Ultimatum bis zu diesem Sonntag gestellt: Präsident Baschar al-Assad solle Beobachter ins Land lassen, sonst gebe es (beispiellos scharfe) Sanktionen. Die USA und die Türkei ließen wissen, dass sie allmählich „die Geduld mit Damaskus verlieren"; so formulierte es US-Vizepräsident Joe Biden zu Besuch in Istanbul. Allerdings ist der UNO-Sicherheitsrat in Sachen Syrien gespalten, so dass von dort keine Entscheidung zu einem Eingreifen oder ein sonstiger Beitrag zur syrischen Krise absehbar ist. Vatikan-Erzbischof Tomasi betont, die Forderungen nach Änderungen in Syrien, wie die Demonstranten sie zum Ausdruck bringen, seien „legitim":

„Natürlich! Die Gesellschaft hat ein Recht darauf, am öffentlichen Leben teilzunehmen und ihre grundlegenden Rechte respektiert zu sehen. Wir kondolieren den Familien der Opfer und beten um Frieden… es geht letztlich um den Respekt der Würde und der freien Entscheidungen jeder Person."
(rv)