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Johannes Paul I.

Papstwappen

zum Konklave

 

Biografische Daten: Papst Johannes Paul I.

Aliasname:

     --

Lfd. Nr. m. GP:

     302

Lfd. Nr. o. GP:

     264

Lfd. Nr. GP:

     --

Pontifikat

Von bis:

     1978 - 1978

Pontifikatdauer:

     1 Monat, 3 Tage

Wahltag:

     26.08.1978

Inthronisation (Amtseinführung):

     03.09.1978

Entthronisation:

     --

Papstlistenrang:

     283

Sedisvakanz in Tagen bis zur  Wahl:

     21

Papstwahl

Art der Wahl:

     Konklave

Beginn und Ende:

     25.08. - 26.08.1978

Wahlort:

     Rom, Sixtinische Kapelle

Dauer der Wahl in Tagen:

     1

Kardinäle im Konklave:

     111

Kirchliche VITA

Ämter und Funktionen:

     1954 Generalvikar der Diözese Belluno, 1969 Patriarch von Venedig, 1973 Kardinal.

Persönliche VITA

Geburtsname:

     Albino Luciani

Geburtsdatum:

     17.10.1912

Geburtsort:

     Forno  de Canale, seit 1964 Canale d´Agordo

Herkunftsland:

     Italien

Todestag:

     28.09.1978

Todesort:

     Rom, Vatikan gegen 23.00 Uhr

Todesart:

     Herzinfarkt. Gerüchte wegen unterlassener Obduktion.

Beisetzungsort:

     Rom, St. Peter Vatikanische Grotten

Informationen

--

 

Kardinalskreierungen im Pontifikat: Gesamt 0

 

 

 

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Papst Johannes Paul I. mit Jean Kardinalstaatssekretär Villot.

Vorder-  und Rückseite der 500 Lire-Silbermünze des Sedisvakanz nach dem Tod von Papst Johannes Paul I. (28.09.1978)

 

Grabstätte: Papst Johannes Paul I.

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

Ort(e) der Grabstätte(n):

 

Reihenfolge der Grabplätze ( event. Translationen):

 

 

 

Rom

 

                          1. Grab: St. Peter, Vatikanische Grotten

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Lageplan und Kirche:

 

Zum Lagplan!

 

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St. Peter, Vatikansiche Grotten (1. Grab).

 

St. Peter (heute)

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Grabstätte(n):

 

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 Sarkophag von Papst Johannes Paul I. in den Vatikanischen Grotten (1. Grab).

Detail der Inschrift mit dem Monogramm Christi.

 

 

 

 

 

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Informationen:

 

Papst Johannes Paul I. war am 28.09.1978 gegen 23.00 Uhr im Vatikan verstorben. Sein Pontifikat hatte nur eine Dauer von 33 Tagen. Wie so oft in der Geschichte der Päpste kamen Spekulationen über einen unnatürlichen Tod auf. Diese wurden besonders durch eine fehlende Obduktion des Leichnams genährt. Weder die Familie noch der Vatikan hatten einer Obduktion zugestimmt. Der Papst war am 28. September gegen 21.30 in´s Bett gegangen. Am Morgen des folgenden Tages fand man ihn aufrecht sitzend mit einer Druckschrift in der Hand tot in seinem Bett. Für die Totenfeier hatte man auf dem Petersplatz einen großen Altar aufgebaut. Vor diesem ruhte Johannes Paul I. in einem einfachen Holzsarg. Während des Trauergottesdienstes fegten immer wieder Regenschauer über den Platz, wo rund hunderttausend Menschen ausharrten. Auf dem Holzsarg lag ein aufgeschlagenes Evangelium, und der Wind blätterte in den Seiten. Wie bei der Trauerfeier von Papst Paul VI. hielt der greise Kardinaldekan Carlo Confalonieri die Traueransprache. Nach der Trauerfeier brachte man den Sarg in die Vatikanischen Grotten. Nach alter Tradition wurde der Leichnam Johannes Paul I. in einem dreifachen Sarg bestattet. Der Erste aus Zypressenholz, der Zweite aus Blei. Auf diesem sind drei Tafeln gefestigt. Auf der Obersten ist ein Kreuz, auf der Mittleren ist das Wappen des Papstes, unter dem in lateinischer Sprache die Worte eingraviert sind:

“Der Leichnam des Pontifex Maximus Johannes Paul I. Er lebte 65 Jahre, 11 Monate, 11 Tage. Er leitet die Weltkirche einen Monat und drei Tage. Er starb am 28. September - im Jahr des Herrn 1978”.

Auf der untersten Tafel ist das Symbol des Todes abgebildet, der Totenschädel mit gekreuzten Gebeinen. Nach dem Versiegeln der Särge wurden diese in einen Steinsarkophag aus dem 15. Jahrhundert beigesetzt (1. Grab). Auf der Frontseite sieht man links und rechts außen zwei Engel, welche sich zu einem Christus-Monogramm neigen. Auf dem Sarkophag ist in einfachen Lettern zu lesen:

“IOANNES PAVLVS PP. I”

Im Beisein des Präfekten der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, José Kardinal Saraiva Martins, des Bischofs von Belluno-Feltre, Vincenzo Savio und des Postulators Don Pasquale Liberatore sowie des Vize-Postulators Msgr. Giorgio Lise eröffnete man am 23. November 2003 das Seligsprechungsverfahren in der Kathedrale von Belluno-Feltre, dem Heimatbistum Lucianis. Wegen der kurzen Amtszeit Johannes Pauls I. hatte man die Eröffnung des Seligsprechungsverfahrens nicht in Rom sondern in dem Heimatbistum des Verstorbenen eröffnet. Das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Quellen:

 

1. Borgolte, Michael, Petrusnachfolge und Kaiserimitation, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen, 1989, S. 321.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

 

 

 

 

 

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