Wird Franziskus die Beichte bei der Piusbruderschaft auch nach dem Heiligen Jahr zulassen?

FSSPX LogoMedien berichten, der Papst habe dies zugesagt und die FSSPX ermutigt, in Italien ein Priesterseminar zu eröffnen – Erzbischof Pozzo: „Volle Versöhnung und kanonische Anerkennung“ angestrebt.

ECÔNE/ROM – Papst Franziskus wird offenbar seine „terliche Geste“ – die Möglichkeit für Katholiken, bei der Piusbruderschaft zur Beichte zu gehen – über das Jahr der Barmherzigkeit hinaus aufrecht erhalten. Das berichten mehrere Medien mit Verweis auf Aussagen des Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X (FSSPX), Bischof Bernard Fellay, am vergangenen Wochenende im Rahmen einer Messe in Le Puy en Velay. Dieser war zuvor zu Gesprächen in Rom unter anderem mit Papst Franziskus zusammen getroffen.

Auch andere Sakramente bald gültig?

Der Papst habe in diesem „sehr positiven“ Treffen erneut bestätigt, dass die FSSPX aus seiner Sicht katholisch sei, und er sie niemals verurteilen würde, hieß es. Im Gegenteil habe Franziskus mitgeteilt, dass er die Jurisdiktion der FSSPX ausweiten wolle.

Bei den Gesprächen in Rom sei Bischof Fellay auch ermutigt worden, ein Priesterseminar der Piusbruderschaft in Italien zu eröffnen, heißt es.

Der Sekretär der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei, Kurienerzbischof Guido Pozzo, betonte, das in einem „vertrauensvolleren und respektvolleren Klima“ geführte Treffen sei „nutzbringend“ gewesen. Die „volle Versöhnung“ sei das Ziel, so der Erzbischof gegenüber „Zenit“: Die kanonische Anerkennung der Piusbruderschaft.

Die von der Bruderschaft vorgebrachten Schwierigkeiten bezüglich der Beziehung zwischen Staat und Kirche und der Religionsfreiheit, der Praxis der Ökumene und dem Dialog mit den nichtchristlichen Religionen und einiger Aspekte der Reform der Liturgie und deren konkreter Anwendung, bleiben zu diskutierende und zu klärende Punkte. Sie stellen jedoch kein Hindernis für die kanonische und rechtliche Anerkennung der Bruderschaft dar.

Eine doktrinäre Erklärung, die der Bruderschaft „im geeigneten Moment unterstellt“ werde, würde diese Punkte beinhalten. Eine kanonische Anerkennung könnte etwa die Form einer Personalprälatur annehmen, spekulieren Vatikanisten.

Hintergrund: Piusbruderschaft

Die FSSPX wurde 1970 von Erzbischof Marcel Lefebvre gegründet. Sie beschreibt sich selbst als „eine internationale priesterliche Gesellschaft mit Gemeinschaftsleben ohne Gelübde“, deren Ziel „die Ausbildung, Unterstützung und Förderung heiligmäßiger Priester“ sei, „die wirksam den katholischen Glauben auf der ganzen Welt ausbreiten sollen“.

Prägendes Merkmal der FSSPX ist ihre Pflege und Förderung der katholischen Tradition sowie die kritische Ablehnung moderner Tendenzen in der Kirche, einschließlich Beschlüssen des Zweiten Vatikanischen Konzils. Ihre Priester feiern ausschließlich die Messe im überlieferten lateinischen Ritus. Zudem gab ihr Gründer wiederholt kritische Stellungnahmen zum Konzil ab. Diese Haltung führte kurz nach dem Konzil zum Konflikt mit Rom, und jahrelang unfruchtbaren, immer wieder stockenden Verhandlungen.

Im Jahr 1988 weihte Erzbischof Lefebvre ohne Genehmigung von Papst Johannes Paul II. vier Bischöfe, darunter den derzeitigen Generaloberen, Bischof Bernard Fellay, der seit 1994 die FSSPX leitet. Dieser Schritt führte zwischenzeitlich zur Exkommunikation der Bischöfe.

Im Jahr 2009 hob Papst Benedikt XVI. die Exkommunikation der Bischöfe auf. Seitdem gibt es Gespräche zwischen der Bruderschaft und dem Vatikan mit dem Ziel, wieder in die „volle Kommunion mit der Kirche“ zu kommen. Diese gerieten im Sommer 2012 zwischenzeitlich ins Stocken, als Bischof Bernard Fellay sich weigerte, eine doktrinelle Präambel zu unterschreiben, die Rom vorgelegt hatte. Im Jahr 2014 wurde der Dialog mit der Glaubenskongregation jedoch fortgesetzt.

Vergangenes Jahr entsandte der Heilige Stuhl dann einen Kardinal und drei Bischöfe, um die Priesterseminare der Bruderschaft zu visitieren. Diese Besuche dienten unter anderem des Aufbaus besserer Beziehungen und der Diskussion doktrineller und theologischer Fragen in einem eher informellen Rahmen.

Im vergangenen September erklärte Papst Franziskus, dass zum Jahr der Barmherzigkeit die Beichte der Piusbruderschaft „gültig und erlaubt“ empfangen werden könne.

Nach eigenen Angaben gehören heute weltweit über 600 Priester der FSSPX an, sowie 187 Seminaristen. Zum Vergleich: Im Erzbistum München und Freising gab es Anfang 2015 nach eigenen Angaben 979 Priester, davon 593 aktive. (CNA Deutsch)

Vatikan: Bisher keine Reaktion der Piusbruderschaft

Selbst wenn es bereits eine Antwort der Piusbruderschaft St. Pius X. geben würde: Die vatikanische Kommission „Ecclesia Dei" hat im Augenblick Ferien. Daran erinnert Vatikansprecher Federico Lombardi am Freitag auf Anfragen von Journalisten. Der Heilige Stuhl hatte am 13. Juni ein definitives Angebot an die Lefebvrianer eingereicht, das die gemeinsamen Verhandlungen abschließen sollte. Die Abteilung „Ecclesia Dei" der Glaubenskongregation, die sich um den Dialog mit den Traditionalisten um Bischof Bernard Fellay kümmert, hatte bisher jedoch vergeblich auf Reaktionen gewartet. Der Vatikan fordert von den Piusbrüdern, einer „Lehrmäßigen Präambel" zuzustimmen, die die Anerkennung des Zweiten Vatikanischen Konzils beinhaltet. (rv)

Deutschland: Priesterbruderschaft kommentiert Müllers Ernennung

Das die Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) ein reges Interesse an dem Nachfolger von Kardinal Levada hat, ist verständlich. Schließlich hängt die Zukunft der Bruderschaft unter anderem von dem neuen Pro-Präsidenten der Päpstlichen Kommission „Ecclesia Dei“ ab. Auf der Webseite der Priesterbruderschaft erschien heute ein Artikel mit dem Titel: „Bischof Müller und die Piusbruderschaft: Ein Kommentar“. Einerseits versucht man hier ein Bild des ehemaligen Bischofs von Regensburg zu skizzieren, anderseits versucht man die Aussagen des eigenen Bischofs de Galarreta zu seinen Aussagen „Müller sei ein Häretiker“ zu interpretieren, oder sollte man besser sagen zu entkräften. Bischof de Galarreta hatte bei der jüngsten Priesterweihe der Priesterbruderschaft gesagt:

„Gestern erlebten wir einen traurigen Tag für die Kirche da zum Chef der Glaubenskongregation ein Mann gewählt wurde, der unter anderem leugnet, dass die Jungfrau Maria immerwährende Jungfrau war. […] Es ist unglaublich, dass wir heute so weit sind, dass der Oberste Hüter des Glaubens Häresien verbreitet.“

Im Kommentar heißt es dann weiter:

„Die Boulevard-Presse hat sich nach diesen Worten umgehend auf den Pius-Bischof gestürzt: Er würde Bischof Müller als „Häretiker“ bezeichnen.

Das stimmt im Wortlaut nicht. Doch die Häresien, von denen Bischof de Galarreta zu Recht spricht, sind schwarz auf weiß verbrieft: In seiner viel gepriesenen Dogmatik (3. Auflage, Freiburg 2010), die nach Meinung des Papstes höchstselbst das einzige Lehrbuch ist, welche „das große Gefüge der Welt des katholischen Glaubens in seiner inneren Einheit sichtbar macht“, in diesem Lehrbuch des Glaubens also leugnet der künftige Hüter der Dogmen schon vorweg mal einen Glaubenssatz, den zu bewachen er eigentlich berufen ist, nämlich die Jungfräulichkeit Mariens in der Geburt:

"Bei dieser gehe es „nicht um abweichende physiologische Besonderheiten in dem natürlichen Vorgang der Geburt (wie etwas die Nichteröffnung der Geburtswege, die Nichtverletzung des Hymen und der nicht eingetretenen Geburtsschmerzen), sondern um den heilenden und erlösenden Einfluss der Gnade des Erlösers auf die menschliche Natur.“

Ob derartige Anfeindungen dem Dialog zwischen der Priesterbruderschaft und der Päpstlichen Kommission „Ecclesia Dei“ hilfreich sind, darf getrost bezweifelt werden. Auch Anmerkungen wie:

 „Vieles also ist bei Bischof Müller schillernd, nur eines nicht: Seine offene Ablehnung der Piusbruderschaft gegenüber“.

Der Kommentar zeigt unmissverständlich, wie die Priesterbruderschaft das Verhältnis zum neuen Glaubenshütter im Vatikan sieht. Anderseits hatte Müller in seiner Amtszeit als Bischof von Regensburg kein gutes Haar an der Priesterbruderschaft gelassen und seine Ablehnung offen bekundet. Es bleibt abzuwarten, wie die künftigen Gespräche in Rom weitergehen werden und ob es eine gemeinsame geeinte Zukunft zwischen Priesterbruderschaft und Rom geben wird. (vh)

Kommentar im Volltext  > > >  pius.info

Vatikan/D: Glückwünsche und Kritik für Erzbischof Müller

Die Ernennung des Regensburger Bischofs Müller zum Nachfolger des US Kardinals William Joseph Levada brachte auf der einen Seite Segenswünsche und Gratulationen, auf der anderen Seite aber auch starke Kritik. Kennt man die Biografie und den Führungsstil des ehemaligen Regensburger Oberhirten, so sind die Reaktionen nicht verwunderlich und waren auch zu erwarten. Papst Benedikt XVI. wird klar vorhergesehen haben, dass sein Neuer Pro-Präfekt der Glaubenskongregation in Deutschland aber auch in der Weltkirche nicht kritiklos in sein neues Amt wechseln würde. Schließlich ist die Kongregation für die Glaubenslehre der Katholischen Kirche kein unwichtiges Dikasterium in der Römischen Kurie und somit der Kirche schlechthin. Der Papsts hatte schon immer eine enge Verbindung zu Müller, der früher Dogmatik-Professor an der Ludwig-Maximilian-Universität in München war.

 

Der neue oberste Glaubenshütter ist in theologischer Hinsicht mit Sicherheit eine sehr gute Wahl, Kritik an seiner Person resultierte meist aus seinem bisherigen Führungsverhalten. Nicht von ungefähr fallen Begriffe wie konservativ und Hardliner wenn es um ihn geht. In seiner knapp zehnjährigen Amtszeit als Diözesanbischof in der Oberpfalz hat Müller unmissverständlich klar gemacht welche Befugnisse ihm als Ordinarius des Bistums zustehen. Bei Priestergehorsam und Begrenzung der Laienorganisationen im Bistum zeigte er seine autoritäre Amtsführung und erhielt mehrfach die Bezeichnung „Unversöhnlicher Bischof“.  Seine Gegner warfen ihm gar fehlende Offenheit, Menschlichkeit und Dialogbereitschaft vor. Als Episkopat wusste er sich zu wehren und hier nicht nur von der Kanzel. Juristische Schritte, im zivilen wie kanonischem Recht, leitet er in seiner Amtszeit vielfach ein, meistens mit Erfolg.

 

 Für seinen neuen Wirkungskreis erhielt Erzbischof Müller viele Glückwünsche:

  • Georg Ratzinger (Papstbruder): „Ich wünsche ihm, dass er die notwendige Zeit der Einarbeitung findet und nicht gleich in stürmische Zeiten hineingeführt wird.“
  • Michael Fuchs (Generalvikar, Regensburg): „Bei aller Freude müssen wir dennoch feststellen, dass das Bistum einen großen Hirten und leidenschaftlichen Seelsorger verliert.“
  • Gloria von Thurn und Taxis (Regensburg): „Ich empfinde ganz große Wertschätzung für den Bischof als Theologen und auch als Führungspersönlichkeit. Die Regensburger weinen ihm mehrere Tränen nach.“
  • Reinhard Kardinal Marx (Erzbischof München und Freising): „Mit unserem MitbruderGerhard Ludwig Müller wird ein weltbekannter und anerkannter Theologe in einer schwierigen Zeit voller Herausforderungen an die Spitze der Glaubenskongregation berufen.“

Andere meldeten sich negativ zu Wort:

  • Hans Küng (Theologe): Konflike in der von Skandalen geschüttelten Kurie und römischen Kirche sind mit Müllers Ernennung vorprogrammiert. Als Präfekt der Glaubenskongregation ist dieser bornierte Scharfmacher fehl am Platz.“
  • Wir sind Kirche (Laienorganisation): „Müllers zehnjährige Amtszeit im Bistum sei von einer Überbetonung des bischöflichen Amtes und der Person des Bischofs gekennzeichnet gewesen.“

 

Die Priesterbruderschaft St. Pius X (FSSPX) war Müller in seiner Amtzeit in Regensburg ein Dorn im Auge. Immerwieder hielt die Priesterbruderschaft in Zaitzkofen (Bistum Regensburg) Priesterweihen ab. Hier unterhält die Priesterbruderscahaft ein Internationales Priesterseminar. In diesem Seminar leugnete der umstrittene ultrakonservative Bischof Richard Williamson gegenüber einem schwedischen TV-Reporter den Holocaust. Durch die Regensburger Staatsanwaltschaft wurde damals ein Strafverfahren eingeleitet. Vor einigen Tagen fanden in Zaitzkofen erneut Priesterweihen statt, dabei soll einer der vier illegitim geweihten Bischöfe der Bruderschaft, Alfonso de Galarreta, Müller als Häretiker, also als jemanden, der den wahren Glauben verleugnet bezeichnet haben. Nun ist Erzbischof Müller nicht nur Pro-Präfekt der Glaubenskongregation sondern auch automatisch Pro-Präsident von drei Kommissionen im Vatikan. Eine dieser Kommissionen ist die Päpstliche Kommission „Ecclesia Dei“. Sie wurde von Papst Johannes Paul II. am 02.07.1988 eingesetzt um Anhänger von Erzbischof Marcel Lefebvre zur Communio mit Papst und Römisch-Katholischer Kirche zu führen. Mit apostolischem Schreiben “Motu proprio” vom 02.07.2009 hat Papst Benedikt XVI. die Päpstliche Kommission “Ecclesia Dei” dem Präfekten der Kongregation für die Glaubenslehre unterstellt. Damit ist Müller in seinem neuen Amt wieder mit der Priesterbruderschaft befasst. Wie die Aussage von Bischof de Gallarate unmissverständlich andeutet, wird die Priesterbruderschaft nicht gerade erfreut über Müllers Ernennung sein. Müller stehen hier sicherlich keine leichten Zeiten bevor. Anderseits hat Müller das Rückrad den Vorstellungen und Wünschen von Papst Benedikt XVI. in den Verhandlungen mit der Priesterbruderschaft gerecht zu werden. Schließlich wünscht der Papst die Priesterbruderschaft als Personalprälatur, ähnlich dem Opus Dei, in den Schoß der Kirche zurückzuführen und das Schisma zu beenden.

 

Da der Präfekt der Glaubenskongregation in der Kardinalstradition steht, wird Erzbischof Müller sich bei der nächsten Kardinalsernennung den „Roten Hut“ – die Kardinalswürde erhalten. (vh)

Neuer Vatikan-Ansprechpartner für Piusbrüder

Der Papst hat einen neuen Ansprechpartner für die Piusbrüder ernannt. Es handelt sich um den US-amerikanischen Kurienerzbischof Joseph Augustine Di Noia. Er ist am Dienstag zum Vizepräsidenten der Vatikankommission „Ecclesia Dei" ernannt worden. Der Dominikaner Di Noia war bislang Sekretär der Kongregation für die Sakramentordnung. Künftig soll er im Auftrag des Präsidenten von „Ecclesia Dei", des Präfekten der Glaubenskongregation, die Einigungsbemühungen mit der traditionalistischen Priesterbruderschaft St. Pius X. koordinieren und besonders auch die Bedenken jüdischer Gläubiger gegen eine Aussöhnung mit den Traditionalisten zerstreuen.

Die Neuerrichtung des Amtes eines Vizepräsidenten unterstreiche die besondere pastorale Sorge von Benedikt XVI. für die traditionalistischen Katholiken, die bereits in Gemeinschaft mit Rom stehen, heißt es in einer Erklärung der Glaubenskongregation vom Dienstag. Mit der Berufung eines hochrangigen Kurienleiters und erfahrenen Theologen in dieses Amt bekräftige der Vatikan zugleich den Wunsch nach einer Aussöhnung mit jenen traditionalistischen Gemeinschaften, die nicht in Gemeinschaft mit dem Stuhl Petri stünden, so die Note der Glaubenskongregation. Die Kommission war 1988 für die Betreuung jener traditionalistischen Gläubigen gegründet worden, die den Bruch des Gründers der Piusbrüder, Erzbischof Marcel Lefebvre, mit Rom nicht mitvollziehen wollten. Die Kommission „Ecclesia Dei" kümmert sich generell um die Belange von Gemeinschaften wie die traditionalistische, mit Rom verbundene Piusbruderschaft. Sekretär der Kommission ist Monsignore Guido Pozzo. (rv)

Vatikan: Dokument der Priesterbruderschaft an Ecclesia Dei

Die Piusbruderschaft hat der Kommission Ecclesia Dei in den vergangenen Tagen eine Dokumentation übergeben. Das teilte Vatikansprecher Pater Federico Lombardi Journalisten auf Nachfrage mit. Diese Dokumentation werde im Augenblick von der Kommission geprüft, die dann entscheide, wie weiter vorzugehen sei. Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal William Levada, hatte dem Oberen der Priesterbruderschaft Bernard Fellay bei einem Treffen am 14. September im Vatikan eine Lehrmäßige Präambel überreicht und deren Akzeptierung verlangt. Der Text beinhalte einige Prinzipien und Interpretationskriterien der katholischen Lehre, die notwendig seien, um die Treue zum Lehramt der Kirche zu garantieren, hieß es damals aus dem Vatikan. Vorausgegangen war eine Dialogrunde von Vertretern des Vatikan und der Piusbrüder. (rv)