Libanonreise des Papstes: Unsere Live-Übertragungen (Radio Vatikan)

Bald ist es soweit: Seit Ende 2011 laufen die Vorbereitungen an der Libanonreise des Papstes. Es handelt sich um den zweiten Besuch eines Papstes im Zedernstaat, nach der Visite Johannes Pauls II. im Jahr 1997. Gleichzeitig ist es – nach der Türkei, Israel und Zypern – die vierte Nahostreise Benedikts XVI. Er fliegt am Freitagvormittag des 14. September von Rom-Ciampino nach Beirut. Für den Papst stehen an den drei Tagen im Libanon neben der Veröffentlichung des Schlussdokuments der Nahost-Bischofssynode in Rom vom Oktober 2010 Gottesdienste sowie Begegnungen mit Politikern und christlichen wie muslimischen Religionsführern auf dem Programm. Radio Vatikan überträgt diese Höhepunkte des Besuchs live und mit deutschem Kommentar. Hier alles im Überblick:

– Am Freitag, 14. September 2012, von 16.50 Uhr bis 18.00 Uhr: Der Papst besucht die melkitische St. Pauls-Basilika in Harissa, dort wird er die Apostolische Exhortation unterzeichnen. Unsere Kommentatorin ist Anne Preckel.

– Am Samstag, 15. September 2012, von 10.05 Uhr bis 11.00 Uhr: Der Papst trifft Mitglieder der libanesischen Regierung sowie weitere Politiker im Präsidentenpalast in Baabda. Es folgt eine Begegnung mit Muslimen, an die sich eine Rede vor Politikern und Diplomaten anschließt. Unsere Kommentatorin ist Christine Seuß.

– Am Samstag, 15. September 2012, von 16.50 Uhr bis 18.30 Uhr: Benedikt XVI. trifft Jugendliche beim maronitischen Patriarchatssitz in Bkerke. Unser Kommentator ist Mario Galgano.

– Am Sonntag, 16. September 2012, von 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr: Gottesdienst und Überreichung der postsynodalen Apostolischen Exhortation beim „City Center Waterfront" in Beirut. Unser Kommentator ist P. Bernd Hagenkord SJ.

Der Papst fliegt Benedikt XVI. danach nach Rom-Ciampino zurück, wo er gegen 22 Uhr zurückerwartet wird. Zum Besuch gibt es eine offizielle Website. Unter der Internetadresse wird in vier Sprachen (Arabisch, Englisch, Französisch, Italienisch) über die Reise informiert. Zusätzlich gibt es eigene Internetkanäle auf Facebook, Twitter und YouTube. (rv)