Amoris laetitia: Die Papstkritiker nehmen zu

Quelle: infoCatòloca (Screenshot am 03. Januar)

Nach dem am Jahresende drei Episkopalen aus Kasachstan, Erzbischof Tomasz Peta von Astana, sein Weihbischof Athanasius Schneider, und der emeritierte Erzbischof Jan Pawel Lenga von Karaganda, Papst Franziskus eine klare Absage zu seiner Pastoralen Änderung bezüglich geschiedenen Wiederverheirateter erteilten, haben sich umgehend zwei weitere Bischöfe angeschlossen.

Die drei Bischöfe aus Kasachstan hatten am 31. Dezember 2017 ein

Bekenntnis zu den unveränderlichen Wahrheiten des Ehesakraments

öffentlich gemacht. Nun haben zwei italienische Bischöfe dieses „Glaubensbekenntnis“ ebenfalls unterzeichnet. Laut mehreren italienischen Pressemitteilung (Corrispondenza Romana, infoCatólica) handelt es sich um den emeritierten Erzbischof von Ferrara-Comacchio, Luigi Negri und um den ehemaligen Apostolischen Nuntius in den Vereinigten Staaten von Amerika, Titularerzbischof Carlo Maria Viganò.

Erzbischof Negri war von 2012 bis 2017 Erzbischof von Ferrara-Comacchio und Titularerzbischof Viganò war von 2011 bis 2016 Apostolischer Nuntius in den Vereinigten Staaten von Amerika. Beide haben an der internationalen Konferenz am 28. Oktober, an der Päpstlichen Universität St. Thomas von Aquin (Angelicum) teilgenommen, die Initiative der Stimme der Familie zum Thema: „Humanae Vitae 50 Jahre später: seine Bedeutung gestern und heute“.

Nachdem der Papst bisher auf keine klärenden Anfragen aus der gesamten Weltkirche eingegangen ist, nimmt die Kritik unübersehbar zu. Dubia und Correctio filialis genauso wie die Klärungsversuche von Kardinal Müller fanden bei Franziskus kein Gehör. Vielleicht haben in Zukunft mehrere Episkopaten und Kardinäle den Mut sich der Kritik gegen „Amoris laetitia“ anzuschließen. (vh)