Papstreise nach Peru Papstreise nach Chile: Das Programm im Überblick

Papst Franziskus wird sich sowohl in Chile als auch in Peru mit Indigenen treffen, Chiles Päpstliche Universität besuchen und in sechs Tagen fünf große Messen sowie neun Reden halten. Das geht aus dem Reiseprogramm hervor, das Vatikansprecher Greg Burke an diesem Donnerstag im Einzelnen vorgestellt hat. Franziskus besucht Chile und Peru von 15. bis 22. Januar, einschließlich der Reisetage.

Mario Galgano/Christine Seuss – Vatikanstadt.

Ein Treffen mit Missbrauchsopfern während seiner Reise nach Chile und Peru ist nicht geplant, aber es könnte durchaus zu einer Begegnung kommen, so Vatikansprecher Greg Burke auf die Frage eines Journalisten. Gerade in Chile gab es in den vergangenen Jahren etliche Fälle, die aufgedeckt wurden. Was sicher ist: Der Papst wird Opfer der Militärdiktatur in Chile empfangen. Es handele sich um ein Treffen ohne eine öffentliche Rede des Papstes, so Burke. Am 11. September 1973 putschte das Militär in Chile. Der Putsch des Generals Augusto Pinochet leitete eine 17-jährige Diktatur ein.

Mittagessen mit Mapuche-Vertretern

Der Papst wird in Chile während seines Aufenthalts auch mit acht Mitgliedern der Mapuche-Indigenen zu Mittagessen, bestätigte Papstsprecher Burke. Auf die Frage, weshalb der Papst nicht Argentinien besuche, weist der Papstsprecher darauf hin, dass Franziskus zwar das Land nicht besuche, jedoch „ein wichtiges Telegramm“ bei der Hinreise an seine Landsleute richten werde.

Fokus auf Chile und Peru belassen

Venezuela und die Krise in jenem Land werden bei der Reise nicht thematisiert, so der Vatikansprecher. Es sei kein Treffen mit lateinamerikanischen Diplomaten geplant, die sich derzeit um die Überwindung der Krise kümmern. Dies kursierte in diesen Tagen als Spekulation in lateinamerikanischen Medien. Man wolle den Fokus der Reise auf die beiden Länder belassen, sagte Sprecher Burke. Er bestätigte auch, dass bis Ende des Monats die weiteren Zielländer der nächsten Papstreisen bekannt werden. Irland und die baltischen Staaten stünden ganz oben auf der Wunschliste jener Länder, die der Papst in diesem Jahr noch besuchen wolle.

Die einzelnen Reisetage im Überblick

Bei der Pressekonferenz an diesem Donnerstag erläuterte Vatikansprecher Burke die einzelnen Etappen der Reise. Den ersten Tag in Chile am 16. Januar verbringt der Papst in der Hauptstadt Santiago. Nach einer Begegnung mit Vertretern der Gesellschaft und dem diplomatischen Korps und einem Höflichkeitsbesuch bei Präsidentin Michelle Bachelet feiert Franziskus eine Messe. Am Nachmittag besucht er ein Frauengefängnis, anschließend trifft er Priester, Ordensleute und Seminaristen in der Kathedrale und in einem gesonderten Treffen Chiles Bischöfe. Am Abend besucht der Papst privat das Heiligtum des Jesuitenheiligen Alberto Hurtado, der sich für Obdachlose einsetzte, und spricht mit den chilenischen Mitbrüdern seines Ordens.

Den 17. Januar nutzt der Papst für einen Abstecher nach Temuco in der Region Araukanien, Heimat unter anderem von aufständischen Mapuche-Indigenen, die in den vergangenen Monaten ihrem Unmut über die katholische Kirche mit Brandanschlägen auf Kirchengebäude Luft gemacht hatten. Franziskus nimmt – nach einer Messe am Flughafen – das Mittagessen mit „einigen Bewohnern von Araukanien“ in einem Kloster ein, wie aus dem Programm hervorgeht. Danach geht es zurück nach Santiago, wo der Papst im Wallfahrtsort Maipu Jugendliche trifft. Am Abend hält er eine Rede an der Päpstlichen Universität Chiles.

Mit einem Zwischenstopp einschließlich Messe in der nordchilenischen Stadt Iquique steuert der Papst am 18. Januar Perus Hauptstadt Lima an. Am Morgen darauf, dem 19. Januar, fliegt Franziskus direkt weiter in den Amazonas, nach Puerto Maldonado. Dort sind zwei Begegnungen und ein Mittagessen mit Vertretern von Amazonas-Völkern vorgesehen. Nach einem Besuch in einer Sozialeinrichtung kehrt Franziskus nach Lima zurück. Dort trifft Franziskus Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Diplomatie und absolviert den Höflichkeitsbesuch bei Staatspräsident Pedro Pablo Kuczynski. Auch dort trifft er Mitbrüder aus dem Jesuitenorden.

Den 20. Januar widmet der Papst Begegnungen in der Küstenstadt Trujillo: Messe, Besuch in der Kathedrale, Treffen mit Priestern, Ordensleuten und Seminaristen. Abends geht es zurück nach Lima.

Der letzte Tag der Reise, 21. Januar, fällt auf einen Sonntag. Franziskus hält ein Morgengebet mit Angehörigen kontemplativer Orden, bevor er in der Kathedrale der Hauptstadt vor den Reliquien peruanischer Heiliger betet. Im Haus des Erzbischofs trifft der Papst die Bischöfe Perus. Mit einer großen Abschlussmesse auf dem Luftwaffengelände „Las Palmas“ endet der dicht programmierte Lateinamerika-Besuch. Die Rückkehr des Papstes nach Rom ist für Montag, 22. Januar, gegen Mittag geplant. (vatican news)

Vatikan: Museumsdirektorin will zweiten Eingang

 

Die Vatikanischen Museen prüfen den Bau eines zweiten Eingangs, um den Andrang der jährlich sechs Millionen Besucher besser zu bewältigen. Das sagte die seit einem Jahr amtierende Direktorin der Museen, Barbara Jatta, im Gespräch mit Vatican News.

Gudrun Sailer – Vatikanstadt.

Auch personell sind die Museen im Begriff aufzustocken, so Jatta. „Wir haben schon in den vergangenen Monaten begonnen, neue Kustoden einzustellen, um Teile der Sammlungen wieder zu öffnen, die jetzt aufgrund von Ausfällen vonseiten unserer 350 Aufseher geschlossen sind. In solchen Fällen müssen wir die Teile der Museen schließen, die nicht so gut besucht sind. Mit dieser Aufstockung werden wir in der Lage sein, alle unsere Sammlungen auch nachmittags offen zu halten.“

Seit 11. Dezember beschäftigt sich eine eigens eingerichtete Kommission mit dem Vorhaben des neuen Zugangsportals, so Jatta. Der zweite Eingang werde sich etwas oberhalb, aber in der Nähe des bisherigen befinden und zu ebenjenen weniger besuchten Teilen der Museen führen, erklärte Jatta: zum Museum Gregoriano-Profano und zur ethnologischen Sammlung. Mit diesem Vorhaben könnten die Museumsbesucher insgesamt besser verteilt werden. Im Moment durchliefen die Aufseher überdies kunsthistorische Fortbildungen, um die Besucher auf schöne, aber weniger bekannte Abschnitte der päpstlichen Sammlungen neugierig zu machen.

Auch wenn die Belastung für die Kunstwerke durch die große Masse an Besuchern steigt: An die Einführung einer Obergrenze in den Museen des Papstes mag Jatta nicht denken.

„Ein Pilger, der einmal im Leben nach Rom kommt und dann hört: du kannst nicht in die Museen und nicht in die Sixtinische Kapelle, weil schon zu viele Leute drin sind – das geht nicht. Ich bin wirklich gegen eine solche Zugangsbeschränkung. Natürlich muss man die Kunstwerke schützen. Aber eine Obergrenze ist undenkbar gerade für unsere Museen, das sind ja nicht bloß Kunstschätze, sondern auch Zeugen von Jahrhunderten des Glaubens und der christlichen Frömmigkeit. Es scheint uns nicht richtig, sie beschränken zu müssen.“

In Planung ist auch ein größerer Konferenzsaal, da der bisherige mit seinen 120 Plätzen für die Zwecke der Museen zu klein ist. Auch einen neuen Ausstellungsraum wünscht sich die Direktorin. Mit dem „Braccio di Carlomagno“ bespielen die Museen einen sehr günstig direkt auf dem Petersplatz gelegenen Raum, der sich allerdings für große Schauen eigne, während ein Ambiente für mittelgroße Schauen fehle.

Für das Jahr 2018 kündigte Jatta den Abschluss der Restaurierung eines berühmten Freskos an: die „Schlacht an der Milvischen Brücke“ in den sogenannten Raffael-Stanzen. Eine Wanderausstellung der vatikanischen Museen und ein Studientag werde sich dieses Jahr mit dem deutschen Archäologen Johann Joachim Winckelmann beschäftigen, dem Begründer der Archäologie nach heutiger Vorstellung. Im Dezember kommt der Museumsdirektorin zufolge eine Ausstellung mit Werken aus Russland in den „Braccio di Carlomagno“. (vatican news)

Parolin: Kurienreform ist ein gutes Stück vorangekommen

Die Kurienreform von Papst Franziskus hat weniger mit Ernennungen, Dekreten und strukturellen Umschichtungen zu tun, sondern zielt eher darauf, dass die Kurie durch eine neue Haltung ein Hilfsinstrument des Papstes zur Verkündigung der Frohen Botschaft wird. Das sagte im Gespräch mit vaticannews Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin.

Gudrun Sailer – Vatikanstadt.

Die von Franziskus anvisierte und betriebene Kurienreform habe indessen „bemerkenswerte Schritte nach vorn“ getan, sagte der Kardinal im Gespräch mit vaticannews. Parolin gehört als einer von neun Kardinälen – und als einziger am Heiligen Stuhl – dem Kardinalsrat „K9“ an, der die Reform für Franziskus vorbereitet.

Schon letztes Jahr habe der Papst in seiner Rede an die Kurie den Zwischenstand der Reform umrissen. „Ich denke, in der Rede – und das ist ein wiederkehrendes Motiv im Lehramt von Papst Franziskus, wenn von der Kurie die Rede ist – besteht er nicht so sehr auf den strukturellen Reformen, mit dem Erlass neuer Gesetze, neuer Normen, Ernennungen, undsoweiter; sondern es geht um den tiefen Geist, der jede Kurienreform beseelen muss, und das ist die Grunddimension des christlichen Lebens, nämlich: Bekehrung. Es gilt also sicherzustellen, dass die Kurie immer mehr und immer besser – auch unter Überwindung jener Schatten, die diese Sendung behindern können – wirklich eine Hilfe des Papstes werden kann, um das Evangelium zu verkünden, um die Welt von heute zu evangelisieren.“

Konkrete Schritte der Kurienreform wird es nach Parolin weiterhin geben. Zurzeit seien einige noch nicht von der Reform betroffenen Einheiten des Heiligen Stuhles Gegenstand der Untersuchung, sagte der Kardinal, ohne Einzelheiten zu nennen.

Im selben Interview äußerte sich der Kardinalstaatssekretär über die innerkirchliche Kontroversen um „Amoris Laetitia“ und sagte, das Papstschreiben zu Ehe und Familie sei aus einer neuen Haltung der Kirche hervorgegangen. Die Kritiken seien Anlass, die Dinge weiter zu vertiefen und insgesamt zu wachsen.

Im Jahr 2018 werde ein Schwerpunkt des Papstes und der Kirche auf der Jugend liegen, erklärte Parolin mit Blick auf die Bischofssynode zum Thema, die im Oktober stattfinden wird. Man werde sich konzentrieren auf die Erwartungen, die Herausforderungen und Hoffnungen, die junge Menschen heute umtrieben, „auch auf ihre Schwächen und Ängste“. „Ich meine, das Innovative an diesem Zugang ist die Suche einer neuen Verbindung der Kirche mit den jungen Menschen, geprägt von einem Leitbild der Verantwortung, aber ohne jeden Paternalismus. Die Kirche will wirklich in Dialog mit der Wirklichkeit der Jugendlichen treten, sie will die Jugendlichen verstehen und ihnen helfen.“

Zugleich seien aber die Jugendlichen selbst gefordert, sich zu fragen, was sie der Kirche anbieten könnten. Parolin zitierte den US-Präsidenten John Kennedy, der 1961 seine Landsleute bat: „Fragt euch nicht, was das Land für euch tun kann, sondern fragt euch, was ihr für euer Land tun könnt und sollt.“ Ebenso ergehe heute die Frage an die Jugendlichen, welchen Beitrag sie zur Verbreitung der Frohen Botschaft heute tun könnten. „Und ich glaube, dass die Jugendlichen auf diese Einladung mit ihrer Großzügigkeit und ihrer Begeisterung antworten werden.“ (vatican news)

Parolin: „Amoris Laetitia“ ist Frucht eines neuen Leitbilds

Das Papstdokument „Amoris Laetitita“ zu Ehe und Familie ist nicht nur eine „Umarmung“, sondern auch ein „Hilferuf“ der Kirche an die Familien. Mit diesen Worten hat Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin die Aufnahme des Schreibens resümiert, das seit seinem Erscheinen 2016 viel Lob und manche Kritik auf sich gezogen hatte.

Von Gudrun Sailer – Vatikanstadt.

Franziskus vertieft in „Amoris Laetitita“ die kirchliche Lehre zu Ehe und Familie und verlangt mehr pastorale Sensibilität für Menschen in Situationen, die nicht dem katholischen Ideal entsprechen. Die Kritik bezieht sich überwiegend auf die Stelle, in der Franziskus geschiedenen katholischen Gläubigen in einer zweiten, zivilen Ehe im Einzelfall den Weg zu den Sakramenten in Aussicht stellt.

Die Kirche habe sich nach den beiden Synoden zu Ehe und Familie und dem Erscheinen von „Amoris Laetitita“ „bewegt“, sagt nun Kardinalstaatssekretär Parolin, die „Nummer zwei“ im Vatikan nach dem Papst, im Gespräch mit vaticannews. Letztendlich sei „Amoris Laetitia“ aus einem „neuen Paradigma“, also einem neuen Leitbild hervorgegangen, „das Papst Franziskus mit Weisheit, Vorsicht und auch Geduld voranbringt. Wahrscheinlich sind die Schwierigkeiten, die aufgetreten und in der Kirche immer noch vorhanden sind, nicht nur einigen Aspekten des Inhalts geschuldet, sondern auch diesem Haltungswechsel, um den der Papst uns bittet. Ein Paradigmenwechsel, der dem Text innewohnt, und der uns abverlangt wird: dieser neue Geist, dieser neue Zugang.“

Jede Änderung bringe Schwierigkeiten mit sich, fuhr Kardinal Parolin fort. Solche Schwierigkeiten müssten „in Rechnung gestellt und mit Engagement angegangen werden“, um Antworten zu finden, die letztlich „Gelegenheiten zum Wachstum und zu weiterer Vertiefung“ seien.

Parolin verspricht sich in dieser Hinsicht nach eigenen Worten auch Entwicklungen beim kommenden Weltfamilientreffen in Dublin, das erste, das nach „Amoris Laetitia“ stattfindet. Zu dem Treffen von 21. bis 26. August 2018 wird auch Papst Franziskus erwartet, wenngleich eine offizielle Bestätigung seiner Teilnahme noch aussteht.

Der Kardinalstaatssekretär betont zugleich, dass die neue pastorale Haltung der Kirche auch ein Auftrag an die Familien selbst sei: „Ich glaube, dass Amoris Laetitia nicht bloß eine Umarmung der Kirche für die Familie und ihre Schwierigkeiten in der Welt von heute ist, sondern zugleich auch ein Hilferuf an die Familien, damit sie mithelfen und zum Wachstum der Kirche beitragen.“ (vatican news)

Die Heiligen und Seligen sind das Flaggschiff der Kirche: Kardinal Amato

VATIKANSTADT – Der Präfekt der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse, Kardinal Angelo Amato, hat erklärt, dass die Männer und Frauen, die „aufgrund ihres außerordentlichen Zeugnisses für das Evangelium den Himmel erreicht haben, in unseren Zeiten das Flaggschiff der Kirche und der Gesellschaft sind.“

Das berichtet die vatikanische Tageszeitung L’Osservatore Romano über die am Montag, den 8. Januar, an der Päpstlichen Universität Urbaniana gehaltene Rede.

Kardinal Amato betonte, dass „die Gewissenhaftigkeit, die der Entwicklung von Qualitätsprodukten vorbehalten ist“ dieselbe sei, die „auch im kanonischen Prozess angewendet wird, um zur Seligsprechung der Diener Gottes und zur Heiligsprechung der Seligen zu gelangen.“

Der Präfekt hob hervor, dass „der Dienst der Kongregation für die Heiligsprechungsprozesse an der Kirche und der Gesellschaft darin besteht, die kleinen und großen Männer und Frauen jeder Sprache und Nation zu feiern, die auf heldenhafte Weise die christlichen Tugenden gelebt haben oder die ihr Leben durch das Martyrium verloren und so stolz ihre eigene christliche Identität vor den Feinden Gottes und der Kirche ausgedrückt haben.“

Die Heiligsprechungen und Seligsprechungen, so weiter der Kardinal, „stehen am Ende eines gründlichen und komplexen Prozesses, an dem neben den Sachbearbeitern der Kongregation und den zahlreichen Postulatoren auch viele externe Fachleute aus Geschichte, Theologie, Kirchenrecht, Medizin und Humanwissenschaften mitarbeiten.“

Der Kardinal erklärte auch, dass „der kanonische Prozess, obwohl er auf einer qualifizierten und soliden Erfahrung von Jahrhunderten basiert, nie endgültig abgeschlossen ist, sondern immer offen bleibt für größere Genauigkeit und für Fortschritte.“

Ein Beweis dafür sei das Motu Proprio, das von Papst Franziskus am 11. Juli 2017 veröffentlicht worden war und in dem ein dritter Weg für die Seligsprechung eröffnet wurde, nämlich jener der Hingabe des Lebens.

Die zwei üblichen Wege zur Seligsprechung waren bislang und sind immer noch das heroische Leben der christlichen Tugenden und das Martyrium.

Ein weiterer Text, der das aufzeigt, was der Kardinal gesagt hat, ist die am 17. Dezember veröffentlichte Instruktion der Kongregation zum Umgang mit den Reliquien der Kirche.

Selig- und Heiligsprechungen im Jahr 2017

In seiner Ansprache an der Päpstlichen Universität Urbaniana erinnerte der Kardinal daran, dass es im vergangenen Jahr neunzehn Seligsprechungen und zwei Heiligsprechungen gegeben hatte.

Die Seligsprechungen fanden in Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Japan, Indien, Irland, Italien, Litauen, der Slowakei, Spanien und den Vereinigten Staaten statt; die Heiligsprechungen hingegen wurden in Fatima (Portugal) und im Vatikan zelebriert.

Im vergangenen Jahr stand Papst Franziskus in Portugal der Heiligsprechungen der Hirtenkinder von Fatima und im Vatikan jener der Märtyrerkinder von Tlaxcala vor. (CNA Deutsch)