Vatikan/Montenegro: Abkommen

Der Heilige Stuhl und Montenegro haben ein Grundlagenabkommen unterzeichnet. Papst Benedikt empfing zuvor den montenegrinischen Premierminister Igor Lukšić in Audienz. Das Abkommen regelt die juristische Lage der katholischen Kirche in dem Balkanland, in dem Staat und Kirche voneinander unabhängig sind. Unter anderem geht es bei dem Grundlagenabkommen um die Freiheit und Unabhängigkeit des Kultes und den Aktionsradius der Kirche auf kulturellem, pastoralem und erzieherischem Gebiet sowie in der Caritas. Überdies regelt das Papier die Verwaltung der Priesterseminare und die Seelsorge bei den Streitkräften, in den Haftanstalten und in den Krankenhäusern. (rv)

186.000 Stunden Gebete für den Papst

Zum 60. Jahrestag der Priesterweihe Papst Benedikts bittet der Heilige Stuhl alle Bischöfe der Weltkirche um 60 Stunden eucharistischer Anbetung. Der Vorschlag von Kardinal Mauro Piacenza, Präfekt der vatikanischen Kleruskongregation, erging schriftlich an die Diözesen der Welt.

„Die Absicht ist klarerweise, dem Herrn für die Priesterschaft an sich zu danken; ihm auch zu danken für das Geschenk, das Benedikt XVI. für die Kirche und die Welt ist. Und dann möchten wir unseren Papst auch gleichsam einhüllen in ein Klima der Gemeinschaft, der Brüderlichkeit, der Zuneigung. Um die Heiligung der Priester zu beten, liegt dem Papst sehr am Herzen und ist mit Sicherheit das wichtigste Element der Neuevangelisierung." (rv)