Vatikan: Beförderung für Kardinal Kasper

 Papst Benedikt hat an diesem Montag sieben Kardinäle befördert – und zwar von Kardinaldiakonen zu Kardinalpriestern. Unter den Beförderten ist auch der deutsche Kardinal Walter Kasper, langjähriger Leiter des vatikanischen Einheitsrates. Das Kardinalskollegium besteht aus drei Klassen, den Kardinaldiakonen, den Kardinalpriestern und den Kardinalbischöfen.
Durch die Erhebung ergibt sich, dass der französische Kurienkardinal Jean-Louis Tauran zum ältesten Kardinaldiakon aufsteigt: Damit wird er zum so genannten Protodiakon. Mit diesem Amt ist eine besondere Aufgabe verbunden: Wenn es zu einem Konklave kommt, verkündet Tauran den Namen des neugewählten Papstes von der mittleren Loggia von Sankt Peter aus: „Habemus Papam". Der frühere „Außenminister" des Vatikans leitet den Päpstlichen Dialograt. (rv)

Zu Kardinalpriestern "pro hac vice" wurden ernannt:

Kardinal Cacciavillan,

Kardinal Sebastiani,

Kardinal Grocholewski,

Kardinal Mejia,

Kardinal Kasper und

Kardinal Tucci. (vh)

Vatikan: Papst macht Weg frei für Heiligsprechungen

 Drei Ordensgründer haben an diesem Montag sozusagen den „Sprung" hin zur Heiligsprechung geschafft: Bei einem so genannten ordentlichen Konsistorium im Apostolischen Palast gab Papst Benedikt den Weg zu ihrer Kanonisierung frei. Es sind der Bischof Giudo Maria Conforti, Gründer der Xaverianer-Missionare, die Ordensgründerin Bonifacia Rodríguez de Castro und der in Italien sehr populäre Priester Don Luigi Guanella, Gründer von zwei karitativen Gemeinschaften. Don Guanella (1842-1915) war ein Zeitgenosse von Don Bosco und wollte ein Diener der Armen sein – unter dem Lebensmotto „In omnibus caritas", in allem die Liebe. Alfonso Crippa ist heute Ordensoberer der „Servi della Carità":
„Wir sind auf die Initiative von Don Guanella in die ganze Welt gegangen: In etwa zwanzig Ländern kümmern wir uns vor allem um alte Leute, Behinderte und Straßenkinder. Dabei achten wir darauf, mit den Armen zu leben. Der Dienst an den Armen ist für uns das Zentrum und das Herz der Welt."
An diesem Montag ist Don Crippa zu Besuch bei einer seiner Kommunitäten auf den Philippinen:
„Es tut mir leid, dass ich nicht im Vatikan dabei sein kann und vom Papst selbst diese Ankündigung der Heiligsprechung höre! Aber ich merke: Unsere ganze Gemeinschaft und vor allem unsere Armen sind enthusiastisch, dass die Kirche Don Guanella als Heiligen anerkennt. Das gibt uns auch ein bißchen Kraft, um die Schwierigkeiten zu meistern, die wir haben, etwa wegen mangelndem Ordensnachwuchs."
Der Männerorden „Diener der Nächstenliebe" hat 528 Mitglieder, darunter 317 Priester. Sie arbeiten in zwanzig Ländern auf vier Kontinenten, u.a. in Rumänien, Israel und Vietnam. Der Frauenorden „Töchter Mariens von der Göttlichen Vorsehung" hat ca. 700 Mitglieder in 14 Nationen auf drei Kontinenten, darunter Indien und Kolumbien. Es gibt auch einen Laien-Verband, der im Geist von Don Guanella arbeitet. (rv)

Unruhen in Libyen: Ein Gespräch mit dem Bischof von Tripolis

 Mindestens zweihundert Menschen sollen bei den Unruhen in Libyen in den letzten Tagen ums Leben gekommen sein. Zum ersten Mal schwappte die Protest- und Gewaltwelle an diesem Montag auch auf die Hauptstadt Tripolis über; dort brennt das Parlamentsgebäude, und Soldaten sollen sich den Demonstranten angeschlossen haben. Das Regime denkt aber nicht ans Aufgeben. Wir sprachen an diesem Montag Vormittag mit dem aus Italien stammenden Bischof von Tripolis, Giovanni Martinelli.
„Libyen ist kein armes Land wie Ägypten oder Tunesien; natürlich gibt es gerechtfertigte Forderungen, die das Volk erhebt, aber jedenfalls herrscht kein Elend. Die Art und Weise, wie diese Forderungen vorgebracht werden, ist bestimmt falsch: mit Gewalt nämlich. Die Antwort konnte nämlich nur Gegengewalt sein, um eine gewisse Ordnung wiederherzustellen."
Die Kirche in Libyen ist zu ihren größten Teilen nicht einheimisch, sondern wird von Missionaren und Gastarbeitern aus anderen Ländern gestellt. Darum bleibt sie derzeit vor allem Zuschauerin:
„Die Kirche hat keine besonderen Probleme: Wir konnten am Freitag ohne Schwierigkeiten die Messe feiern. Das ist ein Tag, in dem viele in die Kirche kommen: Koreaner, Filippinos, Afrikaner usw. Am Sonntag kamen aber spürbar weniger, das hängt natürlich mit der derzeitigen Lage zusammen. Aber in Tripolis haben wir derzeit keine Probleme mit den Behörden oder mit den Leuten."
Anders ist das nach Darstellung von Bischof Martinelli in der Stadt Bengasi, die mittlerweile nach Angaben einiger Nachrichtenagenturen in der Hand der Aufständischen sein soll.
„In Bengasi blieb die Kirche zu; wir haben in ihrem Innern auf Bitten hin viele Gastarbeiter, vor allem von den Phillipinen, aufgenommen. Sie warten auf ihre Evakuierung. Wir haben in Bengasi drei Gemeinschaften von Ordensfrauen, auch in anderen Landesteilen wie Baida oder Tobruk: Die Schwestern arbeiten in den Krankenhäusern und wollen auch in der jetzigen Lage dort bleiben und weiterarbeiten. Bisher hat keine Ordensfrau gesagt: Ich würde gerne evakuiert werden."
Das Volk sei den Ordensfrauen nahe, „weil sie voller Hingabe in den Krankenhäusern arbeiten". Auch die Priester, die in Libyen arbeiten, wollen nach Informationen des Bischofs im Land ausharren und weiterarbeiten. Auffallend, wie wenig Verständnis Bischof Martinelli für die Demonstranten hat:
„Wir wünschen dem libyschen Volk aus ganzem Herzen eine interne Versöhnung und Gerechtigkeit. Aus meiner Sicht ist diese Krise eine Generationen-Krise: Die jungen Leute brauchen Arbeitsplätze, Wohnungen… und die Behörden scheinen mir auch guten Willens zu sein, aber vielleicht haben die jungen Leute oder das Volk jetzt einen Weg der Gewalt eingeschlagen, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen – das scheint mir nicht opportun. Mir scheint, Libyen braucht jetzt einen Dialog, um zu einem Frieden zu finden. Wir als Kirche sind den Menschen nahe und beten, dass die Herausforderungen gelöst werden."
Das Internet funktioniere im Moment nicht in Libyen – darum hat auch Bischof Martinelli nur lückenhafte Informationen über seine Kirche.
„Leider versuche ich seit zwei Tagen vergeblich, aus Baida – zweihundert Kilometer von Bengasi entfernt – etwas von den zwei Gemeinschaften von Ordensfrauen, die dort arbeiten, und ihrem aus Polen stammenden Priester zu hören. Weder per Telefon noch per Internet konnten wir einen Kontakt herstellen, darum haben wir den „Roten Halbmond" und ein Büro der „Islamic Call Society" gebeten, uns zu helfen, dass wir etwas über ihre Lage herausfinden."
Nicht nur die Religionsführer in Libyen riefen derzeit eindringlich zum Frieden auf, sondern auch die größten Teile der Bevölkerung, sagt Bischof Martinelli. Vor allem die vielen Gastarbeiter von den Philippinen beteten jetzt um den Frieden. (rv)

Arabien-Bischof: „Es gibt Hoffnungen und Befürchtungen“

 Die Christen im arabischen Raum sind bei den Protesten mehr Beobachter denn Protagonisten. Das sagt uns Bischof Paul Hinder. Mario Galgano hat den Kapuzinerpater gefragt, wie die Gläubigen im arabischen Raum die derzeitigen Umbrüche erleben. Hinder leitet das Apostolische Vikariat für den arabischen Raum.
Die politischen Umstürze in Tunesien und Ägypten sowie Unruhen in weiteren Staaten haben die Frage in den Vordergrund gerückt, ob nun bald der ganze arabische Raum von einer Revolutionswelle erfasst wird. Wie erleben Sie und die Christen in Ihrem Gebiet die sich vollziehenden Umbrüche dieser Tage?
„Das kommt auf das entsprechende arabische Land an. Im Moment ist es zum Beispiel hier im Oman recht ruhig. Ich weiß nicht, ob das so bleibt. Wäre ich jetzt in Bahrain, wo ich auch hingehen muss, würde ich die Situation wohl anders erfahren. Ich habe allerdings bei einem Telefongespräch mit einem Pfarrer in Bahrain gehört, dass es sich in erster Linie um die Leute handelt, die Landesbürger sind. Also nicht um die Christen. Die sind in diesen Prozess nicht mit einbezogen. Die haben ja auch kein Demonstrationsrecht. Insofern stehen die Christen eigentlich eher als Zuschauer da, obwohl natürlich die Konsequenzen des Umbruchs auch für die Christen erheblich sein werden. Wir sollten uns keine Illusionen machen. Es kommt darauf an, wer am Schluss die Oberhand gewinnt im betreffenden Land."
Und wie denken Sie, wird es am Schluss aussehen?
„Ich denke, wir dürfen nicht allzu rasche Resultate erwarten. Umbrüche gibt es schon, aber dass sich das jetzt schnell stabilisiert, daran glaube ich eigentlich nicht. Ich denke, dass das ein langfristiger Prozess ist, von dem niemand weiß, wie er ausgeht."
Sie sagten, die Christen hätten eher einen Beobachterstatus…
„Für die Christen und nicht nur sie gilt: Gibt es Hoffnungen, verbunden mit den aktuellen Entwicklungen vor Ort? Hoffnungen gibt es sicher. Wenn jetzt die arabische Bevölkerung auf die Menschenrechte pocht, auf mehr Teilhabe, dann erhoffen sich natürlich auch die Christen mehr Luft in Sachen Religionsfreiheit. Insofern gibt es Hoffnungen, es gibt aber auch Befürchtungen. Je nachdem wer die Oberhand gewinnt, kann es dann auch Rückschläge geben, dass die bereits errungene relative Freiheit in einigen Staaten dann wieder beschränkt werden könnte. Da leben wir im Moment einfach im Ungewissen."
Sie leiten ein Bistum, das den ganzen arabischen Raum abdeckt. Im Moment sind Sie auf Pastoralbesuch. Wen besuchen Sie und was haben Sie bisher erlebt?
„Ich besuche ja jedes Jahr alle Reihen im gesamten Bereich, der unter meiner Jurisdiktion ist. Im Moment hab ich den Zyklus von 2011 hier im Sultanat von Oman begonnen. Ich bin momentan in der nördlichen Pfarrei des Landes. Wir haben hier im Land vier Pfarreien. Ein solcher Besuch spielt sich folgendermaßen ab, dass ich die Gottesdienste halte und bei allen Gottesdiensten auch selbst predige. Auch in den größeren Pfarreien, wo es mehr Gottesdienste gibt am Freitag oder Sonntag. Meistens ist auch die Firmung damit verbunden in den einzelnen Pfarreien. Dann treffe ich den Pastoralrat, den Pfarreirat. Natürlich rede ich mit den Priestern, die im Einsatz sind, dann mit den einzelnen Vertretern der Laien und der Gruppen, die in den betreffenden Pfarreien existieren. Ich bemühe mich auch, dort wo es möglich ist, Christen im Landesinneren zu besuchen, damit sie wenigstens ihre Sorgen dem Bischof unterbreiten können. Oft sind das Christen, die 200 oder 300 Kilometer von der nächsten Pfarrei entfernt leben. Das kann ich natürlich nicht bei allen machen, aber jedes Jahr an einem anderen Ort mal eine solche Gruppe zu besuchen, ist sehr wichtig."
Was sind denn die größten Herausforderungen, mit denen Sie sich zurzeit auseinandersetzen?
„Wenn ich auf unsere eigenen Leute schaue, gehört zu den Herausforderungen, wie die Pastoral organisiert werden kann. Die Situation, dass wir zuwenig Platz haben, oft auch zuwenig Personal, zuwenig Bewegungsfreiheit. Auch einzelne Personen selbst stecken in Schwierigkeiten. In meinem Bereich zum Beispiel, wo sich die ökonomische Krise auswirkt mit allen Bedrohungen für die Leute, die zum Teil ihre Arbeit verlieren oder Einbußen in ihrem Einkommen erleben müssen. Dann ist eines der großen Themen nach wie vor, dass die Mehrheit unserer Gläubigen getrennt ist von ihren Familien. Das hat Konsequenzen für ihr persönliches Leben und ihre moralische Situation. Das beschäftigt uns in unserem pastoralen Alltag: Wie können wir die Menschen, unsere Gläubigen, motivieren, ihrem Glauben treu zu bleiben? Die Konkurrenz besteht da auch auf Seite der evangelikalen Kreise, die uns Leute abwerben, weil wir unter den Muslimen nicht evangelisieren oder missionieren dürfen. Damit wenden sie sich einer Mehrheitskonfession zu, wo es genügend Grund gibt auf Jagd zu gehen in einem gewissen Sinn. Wir stoßen oft an die Grenzen, wenn ich die Möglichkeiten sehe, die uns gegeben sind, von den Räumen her, von den Finanzen, von den Reisemöglichkeiten usw."
Diese Herausforderungen betreffen aber nicht nur die Christen im arabischen Raum. Die Demonstranten protestieren ja vor allem, weil sie hungern oder die Preise nicht bezahlen können.
„Ja. Es ist ja auch die Frage der Gefährdung. Man muss sehr aufpassen. Zu Recht hat man in den vergangenen Wochen den Blick auf die Christenverfolgung gerichtet, aber man muss das auch im weiteren Rahmen sehen. Es werden ja nicht nur Christen verfolgt. Es wird rein statistisch mehr Blut von eigenen Leuten vergossen innerhalb der Muslime, die Opfer von Terroranschlägen sind. Also nicht der eingegrenzte Blick ausschließlich auf die Christen, obwohl das ein sehr wichtiger Aspekt ist und wir das unmittelbarer spüren. Aber ich denke, es gehört auch zur christlichen Wahrnehmung, dass wir nicht nur auf unsere eigene Gefährdung und unsere eigenen Probleme schauen, sondern das Gesamte im Blick haben. Die Frage nach Sicherheit und Frieden, die betrifft alle."
Ist in einem solchen Kontext der interreligiöse Dialog möglich? Ich nehme an, Sie unternehmen diesbezüglich Versuche?
„Ja, sofern es die Möglichkeit gibt. Es besteht aber die Gefahr, dass der Dialog sich auf einer höheren akademischen Ebene bewegt und dass da zu wenige Initiativen ergriffen werden können. Es ist so, dass wir von unserer Seite her, von der Belastung der Leute her oft keine Reserven mehr haben, dort mehr zu investieren, weil wir schon überfordert sind von den Problemen im eigenen Raum. Das kann dann auch dazu führen, dass wir im konkreten Alltag wenig Kontakt haben mit dem muslimischen Umfeld, wenn es ums Handeln geht. Unsere Möglichkeiten sind eingeschränkt, weil wir ja nicht denselben Rechtsstatus haben wie die Bürger und Bürgerinnen der betroffenen Länder."
Gibt es etwas, was Christen im Westen tun können, um Sie zu unterstützen?
„Man darf die spirituelle, geistliche Unterstützung nicht unterschätzen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Leute, die Christen in anderen Teilen der Welt, sich informieren und nicht nur Schlagwörtern aufsitzen. Sie sollten sich ein umfassendes eigenes Bild verschaffen und bei aller Dramatik der Vorgänge nicht überreagieren. Es gibt Gebiete, da ist es ruhig, da kann man auch hinreisen, womit auch Kontakte gepflegt werden, aber immer mit dem nötigen Respekt vor der Situation im betreffenden Land. Es ist ein Unterschied, ob man einen Trip in die Vereinigten Arabischen Emirate macht, wo es problemlos und ruhig zugeht, oder ob jemand abenteuerlustig nach Jemen reisen möchte, wo Sicherheitsprobleme auftreten. Nicht nur für diejenigen, die reisen, sondern auch für die Leute, die sie dort kontaktieren. Ich habe konkret einzelnen Leuten abgeraten: Reist nicht unseren Leuten nach im Land, auch wenn ihr eine gute Absicht habt, ihr gefährdet sie damit. Also dass da mehr Gespür für die reale Situation der Leute da ist, die in diesen Ländern leben. Man darf hier nicht nur vom Stillen der eigenen Neugier ausgehen, was natürlich immer interessant ist für Leute, die gleichsam im sicheren Hafen von Europa sind, da Informationen zu bekommen, die aber oft die Leute vor Ort in Bedrängnis bringen können. Da wünsche ich mir Verständnis."
Und von den Politikern? Was wünschen Sie sich?
„Von der Politik wünsche ich mir, dass man glaubwürdig stützend im Hintergrund steht und auch die Menschenrechte, inbegriffen die Religionsfreiheit, anmahnt und die immer wieder zur Sprache bringt und nicht aus reiner Opportunität in Schweigen verfällt, wenn es kritisch wird, aus Angst, wirtschaftliche Vorteile aufs Spiel zu setzen."
Was lernen wir von der Protestbewegung im arabischen Raum?
„Ich denke, dass die Vorgänge etwas Positives haben, auch wenn wir noch nicht wissen, wie es ausgeht. Aber es ist ein Erwachen im Gang und es zeigt, dass im Untergrund auch in den Diktaturen das Volk nicht völlig untätig gewesen ist, sondern einiges gelernt hat und nun versucht das zum Tragen zu bringen. Obwohl es in solchen Ländern schwierig ist, einen revolutionären Prozess auf Anhieb im Gleichgewicht zu vollziehen. Das war ja früher, im europäischen Umbruch, auch nicht der Fall. Das macht das Ganze spannend und auch gefährlich. Aber es gibt hier keine Alternative, als dass die Leute so gut es geht durch diesen Prozess hindurchgehen und ihn selbst bewältigen müssen. Ich fürchte, dass die Weltmächte hier in einer Weise versucht sind zu intervenieren, die nicht von Nutzen für die realen Vorgänge in den betreffenden arabischen Ländern wäre." (rv)