Vatikan: Um Transparenz bemüht

Ein Missverständnis hat die Ermittlungen gegen die Vatikanbank IOR ausgelöst. Das erklärte Vatikansprecher P. Federico Lombardi nun in einem offenen Brief an die Wirtschafts-Zeitung „Financial Times“, die den angeblichen Geldwäsche-Skandal rund um das vatikanische Geldinstitut auf ihre Titelseite gesetzt hatte.
Das IOR habe sich selbst Gelder auf Konten überwiesen, die es bei einer anderen Bank unterhalte, schreibt Lombardi. Dies habe zu einem noch zu klärenden Missverständnis zwischen dem vatikanischen Geldinstitut und der betreffenden Bank geführt. Die finanziellen Transaktionen, die das Misstrauen der römischen Ermittler geweckt hätten, wären „leicht und schnell“ auf eine einfache Anfrage hin zu erklären gewesen. Das IOR habe nicht nur nichts mit Geldwäsche zu tun, sondern sei dabei, alle seine Operationen an die neuen Anti-Geldwäsche-Normen der EU anzupassen. Gerade Vatikan-Bankdirektor Ettore Gotti Tedeschi arbeite im Auftrag des Heiligen Stuhles seit seinem Amtsantritt intensiv daran, die Aktivitäten des IOR vollkommen transparent zu machen, damit der Heilige Stuhl auf die „White List“ der Länder komme, die die Anti-Geldwäsche-Normen umgesetzt haben. Gott Tedeschi stehe dazu im regen Austausch mit den entsprechenden Stellen der EU und der OECD, betonte Lombardi. Der Heilige Stuhl bekräftige neuerlich sein vollkommenes Vertrauen in Gotti Tedeschi. Lombardi lobt die „auch international anerkannte Integrität und Autorität“ des vatikanischen Chef-Bankers. Er weist allerdings auch darauf hin, dass das IOR nicht unter italienische Jurisdiktion fällt.
Die römische Staatsanwaltschaft hatte Ermittlungen gegen Gotti Tedeschi und IOR-Generaldirektor Paolo Cipriani aufgenommen, weil sie den Verdacht hat, dass das IOR bei zwei Transaktionen die EU-Richtlinien gegen Geldwäsche nicht eingehalten habe. Dabei ging es um Überweisungen in Höhe von 23 Millionen Euro, die über die italienische Bank Credito Artigiano abgewickelt wurden. Nach Vatikanangaben handelte es sich um IOR-interne Transaktionen mit dem Zweck der Neuanlage. (rv)

Vatikan: Ökumene-Experte Fortino gestorben

Eleuterio Fortino ist tot: Der Untersekretär des Päpstlichen Einheitsrates, ein ausgewiesener Kenner der orthodoxen Kirchen, starb am Mittwoch Abend in Rom. Der Archimandrit war mehr als ein Vierteljahrhundert lang die Nummer drei im „Päpstlichen Rat für die Förderung der Einheit der Christen", der jetzt vom Schweizer Erzbischof Kurt Koch geleitet wird. (rv) 

Vatikan/USA: Kardinal Cordes diese Woche in Washington

Einhundert Jahre „Katholische Hilfswerke USA": zu diesem Anlass reist Kurienkardinal Paul Josef Cordes in dieser Woche das Washington. Er wird dort bei der Festveranstaltung den Vortrag halten. Der Leiter des päpstlichen Rates Cor Unum wird über die besondere kirchliche Identität sprechen, wie sie in der Enzyklika „Deus caritas est" von Papst Benedikt XVI. betont wird. – Catholic Charities USA fasst etwa 1.700 einzelne Werke zusammen, die auf Bistumsebene Menschen aller sozialen und religiösen Hintergründe helfen. Gemeinsam kümmern sie sich um über 9 Millionen Menschen pro Jahr. (rv)

Vatikanbank: „Kompliziertester Tag meines Lebens“

„Da wird ein Fehler in der Prozedur dazu genutzt, den Vatikan anzugreifen": So reagiert der Präsident der Vatikanbank IOR auf Berichte über Ermittlungen der römischen Staatsanwaltschaft. 23 Millionen Euro auf zwei Konten des IOR beim „Credito Artigiano" sollen zur Geldwäsche gedient haben, so der Verdacht der Ermittler. Ein Verdacht, den IOR-Präsident Ettore Gotti Tedeschi scharf zurückweist: „Die Operation ist mehr als klar, da ist nichts Verstecktes und nichts zu verbergen".
 Es sei der „komplizierteste Tag" seines Lebens gewesen, so Gotti Tedeschi nach zwölf Stunden der Prüfung von Unterlagen, die die Aufmerksamkeit der Staatsanwaltschaft geweckt hatten. Doch aus seiner Sicht sei an den Transaktionen rein gar nichts zu beanstanden. Der „einzige Irrtum" sei „vielleicht" gewesen, sie mit Hilfe einer Bank durchzuführen, die die genaue Umsetzung der italienischen Anti-Geldwäsche-Normen „noch nicht definiert hat". Er fühle sich „zutiefst gedemütigt" und verstehe einfach nicht, warum die Ermittlungen ausgerechnet jetzt starteten, wo die Vatikanbank doch gerade eine „lange und akkurate" Operation Transparenz durchgeführt habe. Dem „Corriere della Sera" vertraute der Papstbanker an, er denke über einen Rücktritt nach. Dabei hatte sich am Dienstag das vatikanische Staatssekretariat mehr als deutlich für ihn in die Bresche geworfen: In einer Erklärung drückte es ihm und dem IOR-Generaldirektor vollstes Vertrauen aus – und zeigte sich „perplex und erstaunt" über die Initiative der „Procura di Roma". Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone traf sich selbst mit Gotti Tedeschi, um ihm Rückendeckung zu geben. Nach zahlreichen Skandalen rund um die Vatikanbank seit Ende der siebziger Jahre hatte Benedikt XVI. Gotti Tedechi vor genau einem Jahr an die IOR-Spitze berufen – um „aufzuräumen", wie Zeitungen meinten. Der fünffache Familienvater ist Opus-Dei-Mitglied und ein enger Freund des italienischen Finanzministers Giulio Tremonti; „Geld und Himmel" heißt sein neuestes Buch, dessen Vorwort von Kardinal Bertone am Dienstag veröffentlicht wurde. (rv)

Benedikt XVI.: Über Rolle des Papstamtes nachdenken

In Wien tagt seit Montag die Dialogkommission von Katholiken und Orthodoxen. Es ist bereits die 12. Vollversammlung, für die Erzbischof Kurt Koch vom päpstichen Einheitsrat und sein Vorgänger Kardinal Walter Kasper den Vatikan vertreten. Bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch richtete Papst Benedikt XVI. einen Appell an die Versammlung:
 „Das Thema der Unterredungen ist die Rolle des Bischofs von Rom in der Gemeinschaft der universalen Kirche, besonders im ersten Jahrtausend. Der Gehorsam dem Willen unseres Herrn Jesus Christus gegenüber und die Erwägungen der großen Herausforderungen, die sich dem Christentum heute stellen, zwingen uns dazu, uns ernsthaft mit der Wiederherstellung der vollen Einheit zwischen den Kirchen zu befassen. Ich bitte alle, für die Arbeiten der Kommission und für eine Weiterentwicklung und die Konsolidierung des Friedens und der Einheit unter den Getauften zu beten, damit wir der Welt immer authentischer das Zeugnis des Evangeliums geben können".
(rv)

Vatikan/UNO: „Moralische Standards für Millenniumsziele“

Um die weltweite Armut zu bekämpfen, braucht es Regierungen und Bürger, die sich an denselben moralischen Werten orientieren. Das sagte Kardinal Peter Turkson, Präsident des päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, am Montag vor der UNO in New York. Diese moralischen Werte bestünden darin, einander zu respektieren und bei Notsituation zu unterstützen. Fast auf den Tag genau zehn Jahre nach der Verabschiedung der Millenniumserklärung der Vereinten Nationen begann in New York die Bilanz-Konferenz. Kardinal Turkson vertritt dabei den Heiligen Stuhl. In seiner Rede im Glaspalast, wo 2008 auch Papst Benedikt XVI. gesprochen hatte, sagte der aus Ghana stammende Kurienkardinal:
 „Der Heilige Vater will mit allen Männern und Frauen auf der Welt für eine bessere und gerechtere Welt zusammenarbeiten. Das ist auch ein Zeichen der universellen Botschaft der katholischen Kirche. Diese Zusammenarbeit soll reiche wie auch unterentwickelte Staaten betreffen und Christen wie auch Nicht-Christen ansprechen. Papst Benedikt XVI. hat mich als Sohn Afrikas und der Kirche dazu beauftragt, mich mit den Themen der Gerechtigkeit und des Friedens unter den Völkern auseinanderzusetzen. Damit weist der Papst auf die Bedeutung der afrikanische Kultur als Teil der christlichen Kultur hin; eine afrikanische Kultur, die grundlegende menschliche Werte vertritt."
Doch die Millenniumsziele beträfen nicht nur Afrika, so Turkson weiter. Es gehe vielmehr darum, die Staaten und Völkern besser und stärker miteinander zu verbinden.
„Männer und Frauen, die es geschafft haben, Partnerschaften und Verbindungen zwischen dem Norden und dem Süden der Welt herzustellen, haben bewiesen, dass die Zusammenarbeit gute Früchte für das Gemeinwohl tragen kann. Ein solcher Dienst ist ein Gewinn für die gesamte Menschheit. Es gibt so viele Beispiele in Afrika und anderen armen Weltgegenden, die uns zeigen, dass ein positiver Wechsel möglich ist. Es ist grundlegend, dass diese Zusammenarbeit auf lokaler Ebene und gleichzeitig mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft gefördert wird. Denn nur dort, wo die lokale Gemeinschaft zusammen mit der internationalen Hilfe am selben Strick ziehen, kann es Fortschritte geben."
Turkson rief die Regierungsvertreter beim Gipfel auf, „keine Angst vor den Armen zu haben". Er spreche nicht nur als Kirchenvertreter, sondern auch „als Afrikaner und als ein Mann, der aus einer armen Familie stammt", sagte der aus Ghana stammende Kurienchef. Turkson wandte sich beim Millenniumsgipfel in New York gegen Geburtenbeschränkung als Mittel der Armutsbekämpfung gewandt.
„Die Millenniumsziele zur globalen Reduzierung der Armut dürfen nicht dafür herhalten, die Armen zu eliminieren. Eines der Hindernisse für die Entwicklung ist das unverantwortliche Handeln eines großen Teils der Finanzmanager sowie nationale und unternehmerische Interessen. Es ist kurzsichtig, durch die Einführung egoistischer Lebensstile mit wirtschaftlichen Mitteln die Zahl der Armen reduzieren zu wollen."
Hintergrund
Rund 140 Staats- und Regierungschefs beraten bei dem Gipfel bis Mittwoch darüber, wie die acht Millenniumsziele umgesetzt werden können. Ziel Nummer eins ist die Halbierung der Zahl der Hungernden im Vergleich zu 1990. Auf die Ziele hatten sich die Staaten vor zehn Jahren geeinigt. (rv)

Vatikan weist Vorwürfe gegen IOR-Chef zurück

Der Vatikan zeigt sich überrascht über die Ermittlung der römischen Staatsanwaltschaft gegen den Präsidenten der Vatikanbank IOR, Ettore Gotti Tedeschi. Das schreibt das vatikanische Presseamt in einer Note an diesem Dienstag. Der Heilige Stuhl unterstütze jegliche Maßnahmen gegen Geldwäscherei, fügt die Note an. Weiter wird betont, dass es sich um Geldtransfers handelt, die nicht mit italienischen Banken zu tun haben. Der Vatikan habe weiterhin Vertrauen gegenüber dem Präsidenten und Generaldirektor der Vatikanbank. Wie italienische Medien berichteten, wurden mehrere Millionen Euro auf einem Konto des IOR bei der römischen Niederlassung der Bank Credito Artigiano beschlagnahmt. Tedeschi und einem weiteren führenden Mitarbeiter des Geldinstitutes werde vorgeworfen, gegen die Vorschriften zur Vorbeugung von Geldwäsche verstoßen zu haben, so die Medien am Dienstag. (rv) 

Bertone: Fall des Kirchenstaates bedeutete Freiheit für Papst

Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone hat am Montag in Rom an der Gedenkfeier zur Einigung Italiens vor 140 Jahren teilgenommen. Es war das erste Mal, dass der Vatikan einen Vertreter zu der Zeremonie für die Gefallenen im Kampf um den Kirchenstaat entsandte.
 An der Veranstaltung vor der Bresche an der Porta Pia am 20. September nahmen auch Staatspräsident Giorgio Napolitano und Roms Bürgermeister Gianni Alemanno teil. Die Gedenkfeier stehe für die wiedererlangte Freiheit des Papstes und der Kirche sowie die wiedergefundene Eintracht zwischen ziviler und kirchlicher Gemeinschaft, sagte Bertone. Es sei eine unbestreitbare Tatsache, dass Rom Hauptstadt Italiens und zugleich Sitz des Nachfolgers Petri sei. Rund ein Dutzend Anhänger der Radikalen Partei Italiens demonstrierte am Rande der Veranstaltung gegen die Teilnahme des Kardinalstaatssekretärs.
Die Einnahme Roms durch die Truppen des Königreiches Italien am 20. September 1870 bedeutete das Ende des Kirchenstaates und bildete den Abschluss der Einigung Italiens. König Vittorio Emanuele II. (1861-1878) machte Rom daraufhin zur Hauptstadt des 1861 gegründeten Königreichs Italiens.
Die Bresche an der Porta Pia hatten die italienischen Truppen während ihres Angriffs auf den Kirchenstaat geschossen. Die Lücke in der Stadtmauer befindet sich neben dem nach seinem Erbauer Papst Pius IV. (1559-1564) benannten Stadttor im Nordosten der Stadt. Während des Angriffs auf Rom fielen insgesamt 49 italienische und 19 päpstliche Soldaten. (rv)

GB: Papst verläßt Großbritannien – Verabschiedung in Birmingham

„Vier unglaublich bewegende Tage für unser Land": So beschreibt der neue britische Premierminister, der Konservative David Cameron, die Papstvisite in Großbritannien. Am Sonntag Abend meint er bei der Verabschiedung Benedikts in Birmingham, der Staatsbesuch sei „wahrhaft historisch gewesen":
„Sie haben zu einer Nation mit sechs Millionen Katholiken gesprochen, aber Ihnen haben auch mehr als sechzig Millionen Staatsbürger überhaupt und weitere Millionen von Menschen anderswo in der Welt zugehört. Sie hatten eine Botschaft nicht nur für die katholische Kirche, sondern für jeden von uns – egal, ob gläubig oder nicht."
Der Papst habe „wirklich die ganze Gesellschaft herausgefordert, mal einen Moment innezuhalten und nachzudenken" – und er denke, so der Politiker, das könne „nur eine gute Sache sein". Großbritannien wolle seine Zusammenarbeit mit dem Heiligen Stuhl in internationalen Schlüsselfragen verstärken: Cameron nannte Klimawandel, Weltfrieden, Entwicklung und Religionsgespräch. Was die Millenniumsziele betreffe, auf die Benedikt die Briten angesprochen hatte, meinte der „Prime Minister": „Diese Nation wird ihre Hilfsversprechen halten, und wir werden auch andere Länder dazu anhalten, das ebenfalls zu tun."
Papst Benedikt fand in seiner letzten Rede auf britischem Boden noch ein freundliches Wort für die multikulturelle Gesellschaft, die er bei seiner Ankunft am Donnerstag noch vorsichtig als „interessantes Unternehmen" qualifiziert hatte.
„Die große Vielfalt des modernen Großbritanniens ist eine Herausforderung für die Regierung und für das Volk, aber sie bietet auch eine gute Möglichkeit für einen weiteren interkulturellen und
interreligiösen Dialog zur Bereicherung der ganzen Gemeinschaft."
Er sei dankbar für die Gelegenheiten dieser Tage, mit Politikern und Vertretern der Zivilgesellschaft Großbritanniens zusammenzukommen. „Ich hoffe aufrichtig, daß diese Gelegenheiten dazu beitragen, die ausgezeichneten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und dem Vereinigten Königreich weiter zu festigen und zu vertiefen, besonders in der Zusammenarbeit für internationale Entwicklung, in der Sorge für die Umwelt und beim Aufbau einer bürgerlichen Gesellschaft mit einem erneuerten Sinn für gemeinsame Werte und Zielsetzungen." (rv)

GB: „Briten dürsten nach dem Evangelium“

Papstreise nach GB: 4. Tag

Papst Benedikt hat an den Briten eine „tiefe Sehnsucht“ nach der Frohen Botschaft Jesu Christi wahrgenommen. Das vertraute er den Bischöfen von England, Wales und Schottland an, als er sie kurz vor seiner Rückreise nach Rom in Birmingham traf. Bei dieser Gelegenheit mahnte er die Oberhirten dazu, das Evangelium ungekürzt zu verkünden, „einschließlich jener Elemente, die die verbreiteten Überzeugungen der heutigen Kultur herausfordern“. Sie sollten sich nicht scheuen, zu diesem Zweck die Dienste des kürzlich von ihm gegründeten päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung in Anspruch zu nehmen, so der Papst an die britischen Bischöfe.
 Noch einmal kam Benedikt auf den „schändlichen Missbrauch Jugendlicher durch katholische Priester“ zu sprechen. Die Bischöfe hätten „eine Lektion gelernt“, so der Papst; er würdigte die öffentliche Missbilligung dieser Verbrechen durch die Oberhirten. Ihr „wachsendes Verständnis über das Ausmaß des Missbrauchs Jugendlicher in der Gesellschaft, über die verheerenden Folgen der Taten und über die Notwendigkeit, den Opfern angemessene Unterstützung zu bieten“ sollten die Bischöfe dazu anregen, die hier gemachten Erfahrungen mit der breiteren Gesellschaft zu teilen.
Schließlich ermutigte Benedikt die katholischen Oberhirten dazu, übertretende Anglikaner bereitwillig in der Kirche aufzunehmen. Die zu diesem Zweck verfasste apostolische Konstitution „Anglicanorum coetibus“ helfe, den Blick auf das letzte Ziel jeder ökumenischen Aktivität zu lenken, nämlich die Wiederherstellung der vollen kirchlichen Einheit. Diese ermögliche einen „Austausch von Gaben des jeweiligen spirituellen Erbes“, was eine Bereicherung für alle sei. (rv)