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Ihr VH-Team….

Vatikan: Zwei neue US-Bischöfe ernannt

Papst Benedikt XVI. hat zwei neue Bischöfe für die Vereinigten Staaten ernannt. Neuer Erzbischof von Miami (Florida) wird Thomas G. Wenski, wie der Vatikan am Dienstag mitteilte. Wenski war bisher Bischof von Orlando. Gleichzeitig nahm der Papst den Rückzugsantrag des bisherigen Erzbischofs John C. Favalora an. Im Bundesstaat Illinois wird Thomas J. Paprocki zum Bischof von Springfield. (rv)

Vatikan: Papst würdigt Tomas Spidlik

Im Petersdom ist am Vormittag die Trauermesse für Kardinal Tomas Spidlik gefeiert worden. Der Diakon von Sant´Agata de Goti war am vergangenen Freitag im Alter von 90 Jahren gestorben. Zelebrant der Messe war der Dekan des Kardinalskollegiums, Angelo Sodano. Veronica Pohl berichtet:
Am Ende des Gottesdienstes kam Papst Benedikt XVI. in den Dom und nahm die Aussegnung des Leichnams vor. In seiner Ansprache würdigte Benedikt XVI. die Verdienste des toten Kardinals insbesondere für den Kontakt zu den Ostkirchen. Er erinnerte an die schwierigen Jahre, die der junge Spidlik unter totalitären Regimen erleben musste. Dieses Los habe er mit Johannes Paul II. geteilt, hob der Papst hervor. Seine wichtigste Predigt hielt Spidlik am 18. April 2005 – fast auf den Tag genau fünf Jahre vor seinem Tod – vor den zum Konklave versammelten Kardinälen in der Sixtinischen Kapelle. (rv)

Island: Bischof hofft auf Beruhigung des Vulkans

Sollte der isländische Vulkan Eyjafjallajökull weiterhin in gleichem Maß wie bisher aktiv bleiben, drohen der Insel verheerende Folgen, sagte der katholische Bischof von Reykjavík, der Schweizer Pierre Bürcher, in einer Botschaft für Radio Vatikan von Montag. Bürcher steht seit 2007 den rund 10.000 Katholiken auf der Insel vor. Wegen des Flugverbots über Nord- und Mitteleuropa würden keine Ersatzteile die heimische Industrie erreichen. Betroffen seien lebenswichtige Zentren wie Spitäler und das Transportwesen. Auch die Post erreiche die Insel nicht mehr vom Kontinent aus. Wegen des Vulkanausbruchs seien Strassen gesperrt worden. Die Einwohner müssten erhebliche Umwege in Kauf nehmen. Auf der Insel selber sei der Flugverkehr ebenfalls eingestellt. Einige Dörfer wurden evakuiert. Die Situation in der Hauptstadt bezeichnete der Bischof als „normal“. Zurzeit verhindere der Wind, dass die Aschewolke des Vulkans zur Hauptstadt geweht werde. Die Isländer seien mit solchen Umweltkatastrophen vertraut. Sie machen sich aber Sorgen, weil ein anderer, größerer Vulkan, der Katla, nach Ausbruch des Eyjafjallajökull jeweils nach einiger Zeit ebenfalls wieder zu leben begann. Man hoffe, dass in diesem Sommer die Touristen nach Island kommen können. Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige de Landes. Eindruck auf den Bischof machten die Worte einer jungen Europäerin. „Die isländische Wolke macht mir deutlich, was Globalisierung bedeutet: Kein Ereignis, so klein dieses auch ist, kann den Einzelnen gleichgültig lassen, wo er sich auch befindet.“ Brauchte es diese Worte am Fernsehen und die Wolke über Europa, um die Menschen an ihre Verantwortung zu erinnern, fragte der Bischof rhetorisch? Und tröstend führte er in seiner Mitteilung an, dass Gott über den Menschen wacht. Trotz der Naturkatastrophe erteilte er am Sonntag in der Kathedrale in Reykjavík 26 jungen Menschen die Firmung. (rv)

Kuba: Kardinal schlägt Einladung Castros aus

Kardinal Jaime Ortega von Havanna verteidigt seine Entscheidung, einer Konferenz mit Präsident Raul Castro fernzubleiben. Er sei zwar zu dem Ereignis, zu dem viele Vertreter anderer Kirchen kamen, eingeladen gewesen. Aber es sei bei der Veranstaltung gar nicht strikt um Belange gegangen, die die katholische Kirche beträfen. Mit der Konferenz wurde an die Einrichtung eines kubanischen Kirchenrates vor zwanzig Jahren erinnert, dem die katholische Kirche der Insel aber nicht angehört. Kardinal Ortega kritisierte in einem Interview auch das Büro für Religionsfragen, das von der regierenden Kommunistischen Partei Kubas abhängt und die Konferenz organisiert hatte. „Dieses Büro ist nicht eine Art Überbau, dem die verschiedenen religiösen Gruppen untergeordnet wären“, so der Kardinal. Scharf wandte sich Ortega auch gegen Worte des früheren Präsidenten Fidel Castro, die von einer „strategischen Allianz“ zwischen Kirche und Marxisten zur Bekämpfung der Armut in Lateinamerika sprachen. Die Arbeit der Kirche in der Gesellschaft sei „ein Recht“ und werde „klar in der Verfassung anerkannt“: Darauf stütze sie sich, nicht auf Allianzen. Kuba sei im Moment „mit wirtschaftlichen und sozialen Schwierigkeiten“ konfrontiert: „Ich glaube, es ist eine Art nationaler Konsens, dass Kuba Wechsel braucht, um diese Lage zu verbessern.“ Ein Dialog zwischen Kuba und den USA „wäre der erste Schritt, den wir brauchen, um unseren Teufelskreis zu durchbrechen“. (rv)

Vatikan: Dank an die Kardinäle

Nach dem großen Malta-Wochenende blieben die Feierlichkeiten am Montag zum fünfjährigen Amtsjubiläum des Papstes recht ruhig. Der Dekan des Kardinalskollegiums, Angelo Sodano, hatte stellvertretend für alle Kardinäle in der vatikanischen Sala Ducale dem Papst zu Ehren ein Mittagessen gegeben. Benedikt XVI. dankte ihm und den Kardinälen nicht nur für die Einladung, sondern auch für deren enge Zusammenarbeit in den zurückliegenden fünf Jahren:
„Eminenz und liebe Mitbrüder,
es geschah genau durch Euch, dass der Herr mich vor fünf Jahren fragte: „Liebst Du mich?“ und dass er mir den Auftrag gab, das Werk des Heiligen Petrus weiterzuführen. Jetzt, nach fünf Jahren, kann ich nur meinen Dank aussprechen, ich danke vor allem dem Herrn selbst, der mich führt, aber Dank gebührt auch und vor allem Euch: Ihnen, lieber Dekan des Kardinalskollegiums, und dem gesamten Kollegium danke ich für all die Hilfe, die ich Tag für Tag erhalten habe. Bei dieser Gelegenheit möchte ich allen Mitarbeitern in der Kurie meinen Dank aussprechen, ihr arbeitet zusammen – das alles ist wirklich geworden durch den Auftrag des Herrn an Petrus, die Brüder im Glauben zu bekräftigen, seine Auferstehung zu verkünden und Zeugnis von der Nächstenliebe Gottes abzulegen.(…) Danken wir dem Herrn und beten wir, denn Du hilfst uns voranzugehen mit der Kraft des Glaubens und mit der Freude seiner Wiederauferstehung. Danke!“ (rv)