Eure Heiligkeit Papst Johannes Paul II,
ich habe Ihre Wahlordnung
Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis
SEINER HEILIGKEIT PAPST JOHANNES PAUL II
ÜBER DIE VAKANZ DES APOSTOLISCHEN STUHLES UND DIE WAHL DES
PAPSTES VON ROM
gegeben zu Rom bei St. Peter, am 22. Februar, dem Fest der Kathedra
Petri, des Jahres 1996, dem achtzehnten des Pontifikats,
mehrstündig genaustes gelesen und für meinen Teil auf
Schlüssigkeit und Übereinstimung untersucht. Sie zeugt in
ihrer Formulierung und Ausdrucksweise vom wahren und klaren
menschlichen Ordnungssinn in allgemein verständlicher Sprache, an
der sich unsere weltlichen Juristen ( Rechtsanwälte,
Staatsanwälte, Richter ) und auch Politiker, in ihrer allgemein
unverständlichen Sprache, die von Doppelzüngigkeit und
scheinbar bewusster Unklarheit gespickt ist, ein nachahmenswertes
Beispiel nehmen sollten. Überhaupt habe ich überdies den
Internetauftritt des Vatikans in grossen Zügen genossen. Jedoch
bin ich der Auffassung, dass der historische Auftritt des Papstes,
der Päpste und des Vatikans noch unbedingt ausgebaut werden muss.
Da gibt es eine 2.000-jährige Historie der Christenheit über
die nur der Vatikan verfügt und die im Verlauf der Zeit
veröffentlicht werden sollte. Da gibt es das Zusammenwirken von
Kaisern des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen und dem
Papsttum; auch hier bedarf es der lückenlosen
Veröffentlichung durch den Papst bzw. durch den Vatikan. Da gibt
es die Inquisition im Verlauf des Mittel-alters, der beginnenden
Neuzeit, der Neuzeit und in der Zeit der Aufklärung, die der
Vatikan aufklären sollte. Folglich gibt es die Zeit der
mittelalterlichen Kreuzzüge des Christentums gegen
Andersgläubige, die noch bis heute die Beziehungen zwischen den
Religionen belasten. Auch heute noch ist die christliche
Glaubensgemeinschaft seit den Zeiten der Reformation des
16.-Jahrhunderts belastet. Katholiken und Protestanten haben bis
heute keinen wirklichen Ausgleich untereinander erzeugen können.
Auch hier ist auch der Vatikan und das Papsttum dringlich gefordert.
Ich möchte aber zurückkommen auf die Wahlordnung Universi
Dominici Gregis des Heiligen Vaters ÜBER DIE VAKANZ DES
APOSTOLISCHEN STUHLES UND DIE WAHL DES PAPSTES VON ROM aus dem Jahr
1996:
Der Heilige Vater hat sich mit der Wahlordnung für die Nachfolge
auf den Stuhl Petris grosse Mühen bereitet und damit auch für
diesen Teil eine grosse und unverzichtbare Klarheit erzeugt.
Ich möchte aber anmerken, dass mir augenfällig geworden ist,
dass die Wahlordnung des Heiligen Vaters keine klare Regelung
darüber enthält, wie das weitere Wahlverfahren der Konklave
sein soll, sollte ein wählbarer Kandidat auf den Stuhl Petri
gewählt worden sein, dieser aber die Wahl nicht annehmen sollte -
somit er dann kein Bischof von Rom sein kann und auch kein Papst.
Für diesen Teil der Wahlordnung zur Nachfolge auf den Stuhl
Petris empfehle ich eine entsprechende Ergänzung durch den
Heiligen Vater.
Ich bitte um Entschuldigung, sollte ich mich mit meinen Ansichten und
Anschauungen über das gegenwärtige gesellschaftliche Mass
verhalten haben. Ich denke aber, dass eine Kirche, eine
Glaubensgemeinschaft, sich stets der Neuerung im Sinne des
christlichen Glaubens anzupassen hat.
Gott ist alle Energie und alle Materie und somit auch alles Leben.
Gott ist immer und überall.
Gott ist das Universum !
Hochachtungsvoll Rainer Imöhl Neckargemünd
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